Triest: S1 Trail – la Corsa della Bora. Miks beim Debüt für #badischllaeuft bei Starkregen nicht zu schlagen

Schon traditionell beginnt bereits am Dreikönigstag für Mitglieder des Laufteams aus Bad Ischl die Trail-Saison im italienischen Triest. Teilweise durch Slowenien, im Triester Karst und entlang des Meeres geben sich mittlerweile internationale Trailrunner zum Jahresbeginn ein Stelldichein. Auch heuer machten sich 5 Mitglieder des Bad Ischler Laufteams #badischllaeuft auf den Weg in Richtung Süden, um Früh im Jahr die Form zu testen.

La corsa della bora – S1 Trail wartete heuer mit neuer Streckenführung auf, die wesentlicher anspruchsvoller und „trailiger“ als in den letzten Jahren war und das Wetter sorgte für etliche rutschige Downhills mit stundenlangem Wasser von oben – Dauerregen – und auf der Strecke. Ein guter Rutsch ins neue Jahr bekam gleich eine ganz neue Bedeutung, egal welche der 7 Distanzen man gewählt hatte.

Während Sabine Unterberger über die Halbmarathon-Distanz von Prosecco startete, liefen die weiteren Teammitglieder über die 58km Distanz (+2100hm), von Basovizza ins Ziel nach Porto Piccolo in Sistiana.

Neuzugang Raphael Miks führte das Feld über die 58km Distanz von Beginn an mit einem Athleten aus Slowenien und einem italienischen Sportler an. Das Trio lieferte sich von Zwischenzeit zu Zwischenzeit ein spannendes Rennen, immer nur um Sekunden getrennt. Schlussendlich hatte Raphael im Zielsprint das bessere Ende für sich und gewann sein Debüt für das Team #badischllauft mit 2 Sekunden Vorsprung. Nach 5h22min30sec durfte er sich schlussendlich über den Tagessieg freuen.

Dahinter kämpften sich Anja Neumann, Michael Grabner und Ernst Grampelhuber durch den italienischen Dauerregen. Anja stürzte bei Kilometer 18, ließ sich davon nicht beeindrucken und kämpfte sich als 7. Frau nach 7h40min in die Top10 (37. Gesamt). Knapp dahinter in 7h51min landete Michael, der sich selbst aus einem mentalen Tief rund um Kilometer 25 verhalf, als 9ter seiner Altersklasse ebenfalls noch in den Top50. Ernst lief sein Rennen konsequent und verbesserte sich stetig und erreichte gut 2 Stunden nach Anja das Ziel.

Gratulation zu den starken Leistungen und Respekt allen 250 Startern, die bei diesem Wetter überhaupt an den Start gegangen sind und den 225 Finishern, dass sie durchgehalten haben.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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