Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 70 Nationen im Einsatz für die GesundheitGelebte Vielfalt am Kepler Universitätsklinikum

Im Kepler Universitätsklinikum sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 70 Nationen mit entsprechender internationaler Erfahrung tätig. Dies ermöglicht eine Zusammenarbeit von Menschen, die jeweils sehr individuelle Erlebnissekulturelle Hintergründe und Blickwinkel mitbringen. Vor allem angesichts des demografischen Wandels und der herausfordernden Suche nach Fachkräften sind internationale Arbeitskräfte eine wichtige Stütze im täglichen Tun

Vielfältiger Einsatz internationaler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne einschlägiger Ausbildung

Internationale Arbeitskräfte werden im Kepler Universitätsklinikum in unterschiedlichen Berufsgruppen und Fachbereichen eingesetzt. Sowohl ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa in den Bereichen Medizin, Medizintechnik oder Pflege, aber auch Personen ohne einschlägige Ausbildung bzw. Berufserfahrung können hier berufliche Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln. 

Sprachkurse und Weiterbildungsmöglichkeiten

Die Neuausrichtung des Lebensmittelpunktes ist gerade zu Beginn oft mit Herausforderungen und sprachlichen Barrieren verbunden. Zur bestmöglichen Unterstützung und Erleichterung der Kommunikation im Team finden im Kepler Universitätsklinikum regelmäßige Deutschkurse statt, welche in der Dienstzeit absolviert werden können. Zudem werden diverseWeiterbildungsmöglichkeiten angeboten, um die individuellen Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen“, erklärt die Kollegiale Führung des Kepler Universitätsklinikums.

70 Nationen – ein gemeinsames Ziel

Unabhängig von der Herkunft eint die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kepler Universitätsklinikums der Wunsch, mit ihrer Arbeit anderen zu helfen. 

• Mary Ferguson, Ghana, ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin auf dergynäkologischen Station der Universitätsklinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gynäkologische Endokrinologie: „Ich bin in Ghana geboren und mit 11 Jahren nach Österreich gekommen. 2007 habe ich am nunmehrigen Kepler Uniklinikum das Gesundheits- und Krankenpflegediplom abgeschlossen. Ich finde meine Erfüllung in der Beratung und Pflege anderer Frauen, dadurch kann ich mich stetig weiterentwickeln und bin dafür sehr dankbar. Es ist ein schönes Gefühl, einer solch sinnvollen wichtigen Aufgabe nachgehen zu dürfen.“

• Dipl.-Ing. Mohamad Alhasan, Syrienhat an der FH Oberösterreich das Medizintechnik-Studium absolviert und ist seither als Medizintechniker im Kepler Universitätsklinikum tätig:

„2015 bin ich in Österreich angekommen. Seither habe ich Deutsch gelernt, mein Masterstudium ‚Medizintechnik‘ an der FH Oberösterreich abgeschlossen und bin nun als Medizintechniker im Kepler Universitätsklinikum tätig. Die Arbeit mit den unterschiedlichen Medizinprodukten in verschiedensten Fachbereichen ist anspruchsvoll, aber es ist schön zu wissen, anderen durch meinen Job zu helfen.“

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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