Vom Schwimmen nicht zurückgekehrt. Aktuelle oö. Polizeimeldungen

Bezirk Kirchdorf

Ein 83-Jähriger aus Wels begab sich in den Nachmittagsstunden des 9. April 2024 zum “Großen Schacherteich” (Bezirk Kremsmünster) um dort schwimmen zu gehen. Da er nicht zur üblichen Zeit nach Hause gekommen war, wurde durch dessen 80-jährige Gattin und einen gemeinsamen Bekannten nach ihm gesucht. Dieser konnte schließlich am Steg des “Großen Schacherteiches” Bekleidung und Badeutensilien des 83-Jährigen vorfinden. Ebenso war sein PKW am dortigen Parkplatz abgestellt. Da jedoch vom 83-Jährigen jede Spur fehlte, verständigte der Bekannte des Vermissten die Polizei. In weiterer Folge wurde eine Suchaktion unter Einbindung von Polizeidiensthunden, Drohnen der Polizei, Feuerwehren, Feuerwehrtauchern, Suchhunden mehrerer Organisationen, durchgeführt. Der 83-jährige Welser konnte schließlich nach einer zweistündigen Suche gegen 23:50 Uhr von Feuerwehrtauchern im Schacherteich nur noch tot aufgefunden werden. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürften KEINE Fremdeinwirkungen zum Tod des Mannes geführt haben. Die Ermittlungen sind derzeit noch nicht abgeschlossen.

Verkehrsunfall mit Faustschlag und Gefährlicher Drohung

Stadt Wels

Am 9. April 2024 um 19:45 Uhr kam es in Wels auf dem Parkplatz einer Einzelhandelsfiliale zu Streitigkeiten zwischen einem 34-jährigen Rumänen aus Wels und einem 59-jährigen Niederländer aus Wels. Nachdem der 59-Jährige offenbar beim rückwärts ausparken, die 22-jährige Lebensgefährtin (Rumänin aus Wels) des 34-Jährigen aus Wels übersehen haben dürfte und sie mit seinem Fahrzeug streifte, stieg dieser sofort aus dem Fahrzeug, um nach der Frau zu sehen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der 34-jährige Rumäne aus Wels sofort aggressiv reagiert haben und dem 59-Jährigen einen Faustschlag im Bereich des Schlüsselbeins versetzt haben und ihn weiters gefährlich bedroht haben. Die 22-jährige Lebensgefährtin des Angreifers wurde auf Grund der Kollision mit dem Pkw in ein Krankenhaus verbracht.

18 Pferde entlaufen

Bezirk Ried

Am 9. April 2024 gegen Mitternacht dürften sich 18 Pferde von einem Bauernhof im Bezirk Ried losgerissen haben und kamen der dortigen Autobahn A8 gefährlich nahe, sodass eine aufmerksame Anzeigerin die Polizei verständigte. Nachdem die Tiere sehr aufgebracht waren, war ein Einkesseln nur mit einem Aufgebot der örtlichen Polizeikräfte, der Autobahnpolizei mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr möglich. Durch das schnelle Einschreiten und perfektes Zusammenwirken der Einsatzkräfte, der Melderin und des Besitzers, konnten die 18 Pferde wieder eingefangen und gegen 1 Uhr Früh sicher versperrt werden.

Lagerhalle niedergebrannt

Bezirk Ried

Am Nachmittag des 9. April 2024 ist in einer Lagerhalle im Bezirk Ried ein Brand ausgebrochen. In dieser offenen Halle war neben zwei Fahrzeugen auch eine erhebliche Menge trockenes Holz gelagert. Die verschiedenen getrocknet gelagerten Holzsorten waren für die Produktion bei einer Holzverarbeitungsfirma vorgesehen. Durch die enorme Hitze des Feuers wurden auch weiter entfernte Gebäude und sogar Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr aufgrund der Strahlungswärme beschädigt. Trotz des rasch in die Wege geleiteten Löschangriffs von insgesamt 6 Feuerwehren konnte das Brandobjekt nicht mehr gerettet werden. Allerdings gelang es den Einsatzkräften, eine Ausbreitung der Flammen auf andere Gebäude zu verhindern. Der genaue Zeitpunkt und die Örtlichkeit, an welchem der Brand ausbrach, sind durch mehrere abseits angebrachter Videokameras überwacht gewesen. Die Sichtung der Aufzeichnungen erfolgt in den kommenden Tagen. Ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle Oberösterreich wird am Vormittag des 10. April 2024 die Brandstelle gemeinsam mit Ermittlern des Landeskriminalamtes in Augenschein nehmen. Auch ein Brandmittelspürhund der Polizei wird auf dem Brandort zum Einsatz kommen. Die Brandörtlichkeit ist bis zum Abschluss der Erhebungen polizeilich gesperrt. Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden.

Mit Rasenmäher-Traktor verunfallt

Bezirk Braunau

Ein 71-Jähriger aus dem Bezirk Braunau war am 9. April 2024 gegen 16:15 Uhr mit Mäharbeiten auf seinem Grundstück beschäftigt, als es ihn mit dem von ihm gelenkten Rasenmäher-Traktor auf der steilen Rasenböschung des Grundstückes überschlug. Das Arbeitsgerät begrub den 71-Jährigen unter sich und rutschte einige Meter die Böschung hinunter. Er blieb in der Folge unter dem schweren Rasenmäher-Traktor liegen und konnte sich offenbar nicht mehr selbstständig befreien. Der 34-jährige Sohn des Verunglückten bemerkte gegen 16:45 Uhr das Unglück und verständigte unverzüglich die Einsatzkräfte. Der eintreffende Notarzt des Notarzthubschraubers konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden unterstützten beim Einsatz.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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