Bezirk Braunau
Am 13. Jänner 2023 gegen 3:30 Uhr wurde eine Polizeistreife in Braunau zu einer Lärmerregung beordert. In der betroffenen Wohnung befanden sich drei stark alkoholisierte Männer im Alter zwischen 36 und 44 Jahren. Die Polizisten wollten die Identität des 38-jährigen Wohnungsinhabers feststellen. Daraufhin begannen alle drei Männer auf die Polizisten einzuschlagen. Es kam dabei zur erheblichen Gewaltanwendung seitens der angreifenden Personen. Sogar ein angewendeter Pfefferspray zeigte bei den Angreifern keine Wirkung.
Nachdem weitere Polizeistreifen zur Unterstützung der Amtshandlung hinzugezogen wurden, kam es erneut zu einem Angriff auf einen Beamten, welcher unter erneuter Anwendung eines Pfeffersprays abgewehrt werden konnte. Nachdem Polizisten der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) eingetroffen waren, konnten alle drei Verdächtigen unter Zusammenwirkung aller beteiligten Streifen überwältigt und in weiterer Folge festgenommen werden. In der Wohnung konnte eine geringe Menge Marihuana sichergestellt werden. Der 36-Jährige wurde der Staatsanwaltschaft angezeigt. Der 38-Jährige und der 44-Jährige wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried in die Justizanstalt Ried eingeliefert.
Kollision zweier Pkw
Bezirk Schärding
Eine 50-jährige Autofahrerin aus dem Bezirk Schärding lenkte am 15. Jänner 2024 gegen 11:15 Uhr ihren PKW im Gemeindegebiet von Andorf auf dem Güterweg Gerolding von Lambrechten kommend in Richtung Andorf. Nächst der Kreuzung mit dem Güterweg Stolln dürfte sie das Vorschriftszeichen “Vorrang geben” übersehen haben und fuhr in die Kreuzung ein, wobei sie den von links kommenden, bevorrangten PKW, gelenkt von der 62-jährigen Autofahrerin übersah. In weiterer Folge kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, worauf der PKW der 50-Jährigen sich überschlug und auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand kam. Die 50-jährige Lenkerin wurde dabei unbestimmten Grades verletzt und ins Krankenhaus Schärding eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Unfall auf der A1 – Lenker schwer verletzt
Bezirk Linz-Land
Ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Linz-Land lenkte am 15. Jänner 2024 gegen 6:15 Uhr seinen Pkw auf der A1 im Gemeindegebiet von St. Florian in Richtung Wien. Der 27-Jährige verlor aufgrund eines technischen Defektes an Geschwindigkeit, konnte sein Fahrzeug jedoch vom zweiten Fahrstreifen nicht auf den Pannenstreifen bringen, da ihn mehrere LKW rechts überholten. Ein 25-jähriger Autofahrer aus Rumänien lenkte dahinter seinen Pkw. Der 25-Jährige kollidierte mit dem Heck des PKW des 27-Jährigen. Durch die Kollision kamen beide Fahrzeuge ins Schleudern und kamen einige Meter danach am Pannenstreifen zum Stillstand. Bei dem Unfall wurde der 27-Jährige leicht verletzt und nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz in das UKH Linz gebracht. Der 25-jährige Lenker wurde durch den Unfall schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt und das Rote Kreuz ins KUK Med Campus III gebracht. Für die Dauer der Aufräumarbeiten mussten der erste und der zweite Fahrstreifen gesperrt werden und es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau. Die nicht mehr fahrbereiten PKW wurden durch den Abschleppdienst von der Unfallstelle verbracht und die Fahrbahn wurde durch die Feuerwehren Rohrbach und St. Florian gereinigt.
Verirrter Schwan gerettet
Bezirk Schärding
Zu einer Tierrettung auf der B137 Höhe Innbrücke wurde am 15.01.2024 um 14:40 Uhr die Polizei in Schärding beordert. Laut Anzeige soll sich dort ein Schwan auf die stark befahrene Straße verirrt haben und soll bereits sichtlich verletzt sein. Der Schwan konnte kurz nach Eintreffen auf dem nächst der B137 liegenden Parkplatz gesichtet und in weiterer Folge von den Beamten eingefangen werden. Aufgrund des sichtlich angeschlagenen und gestressten Zustandes des Tieres wurde ein Tierarzt von der Tiernotversorgungsstelle kontaktiert und der Schwan in weiterer Folge durch diesen untersucht. Die Untersuchung ergab keine Verletzungen des Tieres, wodurch der Schwan sogleich am Inn von den Beamten in Freiheit entlassen wurde.
Skifahrer gestürzt – schwer verletzt
Bezirk Kirchdorf
Ein 48-jähriger Skifahrer befuhr gegen 14:00 Uhr die Weltcupabfahrt “Hannes Trinkl” im Skigebiet Hinterstoder. Im untersten Teilstück, bei der Einfahrt in den Ziehweg zur Talstation der Hössbahn, kam der Wintersportler laut eigenen Angaben aus Eigenverschulden zu Sturz. Dabei stürzte er so unglücklich, dass er gegen ein Abzäunungsnetz geschleudert wurde und schließlich unter dem Netz in ein Bachbett abglitt. Der Mann kletterte aus eigener Kraft über die ca. vier Meter hohe, sehr steile Uferböschung auf die Piste zurück. Dort wurde er von nachkommenden Skifahrern entdeckt, welche unverzüglich die Rettungskette in Gang setzten. Der schwer verletzte Skifahrer wurde mittels Notarzthubschrauber ins AKH Linz geflogen.
