HEINZEL GROUP schließt Übernahme der Papierfabrik Steyrermühl von UPM erfolgreich ab

Oberösterreichischer Standort und benachbartes Werk Laakirchen sollen zu einem Zentrum für nachhaltige Verpackungspapiere, erneuerbare Energien und Holzverarbeitung zusammenwachsen.

Bereits im März 2023 wurde das Eigentum an einer stillgelegten grafischen Papiermaschine in Steyrermühl auf die HEINZEL GROUP übertragen und ein Umbauprojekt dort ist auf gutem Weg. Nach dem Abschluss der Umrüstung, der für das zweite Quartal 2024 geplant ist, wird die Maschine jährlich bis zu 150.000 Tonnen braunes und weißes Kraftpapier mit niedriger Grammatur produzieren, das unter der etablierten Marke STARKRAFT der HEINZEL GROUP vermarktet wird.

Mit dem Jahreswechsel schloss die HEINZEL GROUP die Übernahme der Papierfabrik Steyrermühl in Oberösterreich von UPM erfolgreich ab.
© HEINZEL GROUP

Per Jahresanfang 2024 hat die HEINZEL GROUP nun auch das Sägewerk Steyrermühl, ein Biomasse- und Reststoffkraftwerk sowie weitere Anlagen übernommen. Die HEINZEL GROUP plant, Steyrermühl zu einem Versorgungszentrum für Wärme und erneuerbare Energie für die benachbarte Papierfabrik Laakirchen und die Region zu entwickeln. Zu den Projekten gehören der Bau eines zweiten Kraftwerks und einer Dampfleitung sowie der Ausbau der Fernwärme. „Unsere geplanten Investitionen sichern nicht nur eine nachhaltige Zukunft für Steyrermühl und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern helfen auch der gesamten HEINZEL GROUP, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren und unsere ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen“, sagt Sebastian Heinzel, CEO der HEINZEL GROUP.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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