Gemeindebund-Präsident Pressl zur Salzburg-Wahl: “Danke allen, die sich für ihre Gemeinden stark machen”

“Gestiegene Wahlbeteiligung zeigt, wie wichtig den Menschen die Gemeinden sind”

Am Sonntag, 10. März fanden die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im Bundesland Salzburg statt. In 119 Gemeinden konnten die Wahlberechtigen ihre Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und insgesamt 2.164 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte wählen. In den 521 Wahllokalen sorgten mehr als 6.000 Beisitzer für einen reibungslosen Ablauf. „Ohne diejenigen, die sich täglich für unser Zusammenleben einsetzen, gibt es keine gelebte Demokratie. In unseren Gemeinden und Städten im ganzen Land sorgen tagtäglich zigtausende Menschen für dieses Miteinander. Umfragen zeigen, dass die Vertrauenswerte gegenüber den Kommunalpolitikern ungebrochen hoch sind. Bei Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen stehen diese Politikerinnen und Politiker auf dem Prüfstand”, so Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl.

Die Wahlbeteiligung in Salzburg lag dieses Mal bei 65,9 Prozent und ist damit um +2,8 Prozentpunkte im Vergleich zum letzten Mal gestiegen. Insgesamt haben sich 8. 647 Personen für die Wahl in den Gemeinderat aufstellen lassen und 240 Personen haben sich für das Amt des Bürgermeisters beworben. In 105 Gemeinden steht der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin schon fest und in 14 Gemeinden wird es in zwei Wochen eine Stichwahl geben. Die 2.164 Gemeinderatsmandate wurden bereits vergeben. Davon entfallen 1.061 auf die ÖVP, die SPÖ holt 549, die FPÖ erreicht 295, GRÜNE kommen auf 79, KPÖ auf 13 und SONSTIGE erzielen 167 Mandate.

„Wir sehen anhand der gestiegenen Wahlbeteiligung, dass das Interesse der Menschen in die Kommunalpolitik hoch ist. Wir leben in turbulenten und globalpolitisch unsicheren Zeiten. Gerade die Gemeinden sind für viele Menschen in dieser Zeit der sichere Hafen. Umso schöner ist es zu sehen, dass die Bürgerinnen und Bürger auch mitgestalten wollen, indem sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen oder sich aktiv in Gemeinderatslisten einbringen. Die Gemeindepolitik ist jene Ebene, auf der man unmittelbar gestalten kann und sie ist auch der beste Einstieg in die Politik. Ich danke allen Menschen in den Gemeinden, die vor, während und nach den Wahlen tatkräftig im Einsatz sind, und einen reibungslosen Ablauf ermöglichen”, so Johannes Pressl abschließend.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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