Start der Kampagne “Gutes kommt zurück” zeigt: Kreislaufwirtschaft bringt allen was

Bereits vor einem Jahr kam der Stein ins Rollen. Vor dem Hintergrund der diversen Herausforderungen mit den die Land- und Forstwirtschaft konfrontiert ist, hat sich das OÖ Agrar-Ressort unter Landesrätin Michaela Langer-Weninger mit Lösungsansätzen beschäftigt – und die Kreislaufwirtschaft gefunden. Schnell war klar: Für die Entwicklung und Umsetzung einer kreislauforientierten und nachhaltigen Bioökonomie und eines nachhaltigen Ernährungssystems müssen Expertinnen und Experten ihr Wissen vernetzen. Hierzu wurde von Landesrätin Langer-Weninger ein Beirat eingesetzt, der Expertisen bündelt und sie in Bezug auf die Entwicklung und Umsetzung einer Strategie berät. Dem Beirat gehören Expertinnen und Experten aus verschiedenen Sektoren an – von Wissenschaft über Technik, Finanzwesen, Politik bis hin zu Medien sowie natürlich Land- und Forstwirtschaft.

Das 20-köpfige Gremium tagt vierteljährlich und diskutiert dort kritisch und ergebnisoffen über neueste Technologie, effiziente Ressourcen- und Flächennutzung sowie gelebten Klimaschutz. „Der Expertenrat leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die nachhaltige Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie in Oberösterreich zu einem Erfolgsmodell zu machen“, betont Michaela Langer-Weninger.

rar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger ist überzeugt: „Von Kreislaufwirtschaft haben alle was. Denn Gutes kommt zurück”. Foto: Land OÖ/Margot Haag,

Um Ideen zur Umsetzung zu bringen und innovative Projekte der Land- und Forstwirte zu fördern, wurde ergänzend der Zukunftsfonds aufgelegt. „Mit dem Zukunftsfonds, der jährlich mit 2 Mio. Euro dotiert ist, wollen wir die Landwirtschaft an der Entwicklung der Digitalisierung und neuer Technologien teilhaben lassen, die Produktion verbessern, das Tierwohl steigern und die Wettbewerbsfähigkeit heben“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

Diese neue Agrar-Politik, die innovative Lösungen und Ansätze fördern will, anstatt nur Problemherde zu löschen, findet ihre Projektion in der Kampagne Gutes kommt zurück. „Praxisorientiert, zukunftsgerichtet, mutig und echt. Das ist unser Anspruch – und jener an die Kampagne“, fasst Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger zusammen. Vor diesem Hintergrund war klar: Die Kampagne muss die echte OÖ Landwirtschaft reflektieren.

Update alter Klischees

Gutes kommt zurückVon Kreislaufwirtschaft haben alle etwas

Landwirte und Landwirtinnen nutzen großflächige PV-Anlagen für die Energieversorgung. Förster und Försterinnen machen die Wälder, unsere grünen Lungen, zukunftsfit. Es liegt auf der Hand, dass dieses Engagement für uns alle ein Gewinn ist. Unter dem Leitsatz „Gutes kommt zurück“ sensibilisiert die Kampagne dafür, wie sich die Arbeit der heimischen Agrarbetriebe für alle Menschen lohnt.

Role-Models statt Werbe-Models

Die Kampagne spielt subtil mit Stereotypen (ohne sie tatsächlich zu zeigen) und präsentiert
die Männer und Frauen der oö. Land- und Forstwirtschaft, wie sie wirklich sind: innovativ,
zukunftsorientiert, mit aktuellen Skills ausgestattet. Für die Kampagne wurden keine Models
fotografiert, sondern landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer mit
Vorbildwirkung porträtiert.

Weil ein paar Kampagnensujets nicht ausreichen, um dem spannenden Thema
Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden, gibt es unter guteskommtzurueck.at mehr
Informationen und Interviews mit allen Botschafterinnen und Botschafter zum Reinlesen.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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