Als „wichtigen Mosaikstein für das Projekt Kulturhauptstadt 2024“ bezeichnete der Gmundner Bürgermeister Mag. Stefan Krapf die aktuelle Ausstellung „2 ARTISTS – 1 VISION“ in seiner Eröffnungsrede. Mehr als 150 BesucherInnen folgten der Einladung zur gestrigen Vernissage der Ausstellung von Sylvia Vorwagner & Stephan Unterberger.
Der Hausherr, Mag. Vincent Leroy, freute sich in seinen Begrüßungsworten über den gelungenen Auftakt der Kultursaison in der Hipp-Halle.
Papier trifft Beton
Die Techniken der ausstellenden Künstler könnten unterschiedlicher nicht sein. Und dennoch fügen die Werke aus hartem Beton und zartem Papier sich zu einem großartigen, facettenreichen Ganzen zusammen. Vorwagner tauchte für diese Ausstellung in eine philosophische und poetische Welt ein. Ihre Bilder entstanden zu Gedichten von Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke und sind eine Reflexion von Existenz und Transzendenz. Spiegelungen spielen in den Werken von Unterberger eine große Rolle. Wie das Wasser alles spiegelt, symbolisiert für ihn, dass sich all unser Handeln in der Gesellschaft widerspiegelt – und umgekehrt.
Die gemeinsame Vision
Für Vorwagner und Unterberger ist diese Ausstellung ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts allen Existenzen gegenüber. Die aktuellen Arbeiten sind inspiriert von der Schönheit der Natur, zeigen aber auch deren Verletzlichkeit. Ihre gemeinsame Vision: Nur wenn wir bewusst und achtsam mit allem und jedem umgehen und uns als kleinen Teil eines viel größeren Ganzen verstehen, werden wir auch zukünftig einen lebenswerten Planeten vorfinden.
RESPECT – Bildspende an den Lions Club Traunsee Allegra
Ihr gemeinsames Werk RESPECT, in dem sie ihre beiden künstlerischen Handschriften vereinen, wurde dem Lions Club Traunsee Allegra gespendet. Das Bild wurde im Rahmen der Vernissage von Dr. Alfred Kainhofer versteigert und der Reinerlös wird einer Familie aus Roitham gespendet.
