Bezirk Schärding
Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Schärding fuhr am 15. März 2024 gegen 1:20 Uhr mit seinem Pkw im Gemeindegebiet von St. Florian am Inn auf der B137 Richtung Andorf. Im Ortschaftsbereich Rainding kam er mit seinem Fahrzeug links von der Fahrbahn ab, prallte gegen die dortige Fahrbahnböschung und kam letztendlich schwer beschädigt links abseits der B137 zum Stillstand. Durch den Unfall löste das Mobiltelefon des 29-Jährigen einen automatischen Notruf aus. Ein darauffolgender Rückruf der Polizei wurde durch den Lenker beendet. Aufgrund dessen wurde eine Streife zum Unfallort beordert. Die kurz nach 1:30 Uhr eingetroffene Streife konnte den Pkw im Straßengraben feststellen, der Fahrzeuglenker konnte vor Ort und in der näheren Umgebung aber nicht angetroffen werden. Im Unfallwrack wurde das Mobiltelefon, das den E-Call ausgelöst hatte, gefunden. Daraufhin wurde kurz nach 2 Uhr eine Suchaktion nach dem abgängigen Fahrzeuglenker eingeleitet.
Gegen 5:35 Uhr gab die Schwester des Lenkers bekannte, dass sich ihr Bruder eventuell bei einer Verwandten aufhalten könnte. Diese wurde gegen 5:45 Uhr telefonisch erreicht. Sie gab an, dass nicht mehr nach dem 29-Jährigen gesucht werden muss; es gehe ihm gut. Kurz darauf wurde der Unfalllenker an der Wohnadresse der Verwandten alkoholisiert, aber unverletzt angetroffen. Auch ein gegen 6 Uhr durchgeführter Alkomattest ergab einen positiven Wert.
Auffahrunfall endete tödlich
Bezirk Wels-Land / Landesverkehrsabteilung OÖ
Ein 50-jähriger belarussischer Staatsbürger fuhr am 15. März 2024 gegen 10:15 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug vom Parkplatz Schnittering an der A8, Innkreisautobahn über den Beschleunigungsstreifen auf die A8 Richtung Graz auf. Kurz nachdem er auf den rechten Fahrstreifen der A8 gewechselt war, spürte er plötzlich einen Aufprall von hinten. Beim Blick in den Seitenspiegel sah er, dass ein weißer Klein-Lkw auf seinen Sattelanhänger aufgefahren war. Der 63-jährige Lenker des Klein-Lkw wurde im Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle.
Bagger fiel auf Arbeiter
Bezirk Wels-Land
Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land arbeitete am 15. März 2024 gegen 15:25 Uhr bei einem landwirtschaftlichen Objekt in Steinerkirchen an der Traun mit einem Bagger. Er versuchte diesen über eine Böschung zu manövrieren, kippte jedoch um und fiel auf einen 33-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden. Der 29-Jährige konnte den Eingeklemmten befreien und verständigte die Rettung. Der 33-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in das Klinikum Wels gebracht.
Fahndung nach flüchtigem Räuber – Nachtrag
Stadt Linz
Die 21-Jährige, die angab am 24. Oktober 2024 bei einem Raubüberfall in der Fröbelstraße in Linz mit einem Messer verletzt worden zu sein, gestand nun, die Straftat vorgetäuscht zu haben. Demnach habe sie sich das Messer, das sie Tage zuvor gekauft hatte, selbst für wenige Zentimeter in den Oberbauch gerammt. Danach hielt sie das Messer fest, sodass es im Körper blieb. Als Grund dafür gab sie an, dass sie aufzeigen wollte, dass der Stadtbereich Franckviertel ihrer Ansicht nach als gefährlich anzusehen ist. Außerdem wollte sie auf sich aufmerksam machen, da ihrer Ansicht nach bei zurückliegenden Amtshandlungen, bei denen sie beteiligt war, die Beschuldigten nicht ausreichend zur Rechenschaft gezogen worden sind.
Presseaussendung vom 25.10.2023
Fahndung nach flüchtigem Räuber
Stadt Linz
Ein bislang unbekannter Mann, bewaffnet mit einem Messer, überfiel am 24. Oktober 2023 gegen 19:45 Uhr in Linz in der Fröbelstraße eine 20-jährige Linzerin und verlangte dabei Geld. Als sie in ihrem Rucksack nach Geld suchte, rief sie um Hilfe. Daraufhin stach der maskierte Mann plötzlich zu und flüchtete im Anschluss ohne Beute. Das Opfer erlitt dadurch eine Stichwunde im Bauchbereich und wurde nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Geflüchteten mit sämtlich verfügbaren Streifen verlief bisher negativ.
Gesuchter bei Polizeikontrolle festgenommen
Bezirk Ried / Fremdenpolizei
Eine Zivilstreife der Fremdenpolizei Tumeltsham kontrollierte am 14. März 2024 gegen 20:55 Uhr auf dem Autobahnrastplatz “Murau West” an der Innkreisautobahn A8 im Gemeindegebiet von Utzenaich zwei Pkw. In den Fahrzeugen befanden sich drei iranische Staatsangehörige, 33, 41 und 28 Jahre alt, aus Wien. Bei der Überprüfung der drei Männer wurde festgestellt, dass gegen den 33-Jährigen eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Wien und eine Aufenthaltsermittlung des Landesgerichts Wien besteht. In der Jacke des 33-Jährigen wurde Bargeld gefunden, das nach Rücksprache mit der Finanzpolizei Freistadt aufgrund von Rückständen beim Finanzamt vor Ort gepfändet wurde. Der Beschuldigte wurde an Ort und Stelle festgenommen und zur Polizeiinspektion Tumeltsham eskortiert. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis wurde der Iraner in die Justizanstalt Ried im Innkreis eingeliefert. Weiters wurde der Führerschein abgenommen, da die Lenkberechtigung behördlich entzogen und das Dokument zur Abnahme ausgeschrieben war. Zur der bestehenden Aufenthaltsermittlung wird dem LG Wien berichtet.
Betrügerischer Datenverarbeitungsmissbrauch
Stadt Wels
Eine unbekannte Täterschaft bestellte im Zeitraum von März bis Juni 2023 im Onlineshop eines Handelsunternehmens Waren und bezahlte diese nicht. Bei den angegebenen Personendaten handelte es um Fake-Datensätze. Die Bestellungen wurden meist über Fake-Accounts auf Abholstationen in Wien und Graz umgeleitet und dort abgeholt. Mit dem beschriebenen Modus wurden 271 Bestellungen getätigt und umgeleitet. Auf den Videoaufzeichnungen der Abholstationen konnte bei 30 Abholungen im Raum Wien die auf den Lichtbildern ersichtliche Person festgestellt werden.
Besonderheiten der Person:
Tätowierung am linken Unterarm (“Ankh” mit vier weiteren Symbolen)
Tätowierung im Bereich des rechten Handgelenks
Schirmkappe mit der Aufschrift “Fast & Furious”
