Einkommensgrenzen für die Wohnbauförderung wurden erhöht

Die Mittelschicht kommt weiterhin in den Genuss der Wohnbauförderung

Die Schaffung von Wohnraum bleibt weiterhin die wichtigste Aufgabe des Wohnbauressorts. Da man der oberösterreichischen Bevölkerung bei der Schaffung und Verwirklichung ihrer eigenen vier Wände auch weiterhin zweckdienlich unter die Arme greifen möchte, wurden heute die Einkommensgrenzen für die Wohnbauförderung für den Ein-Personen-Haushalt auf 50.000 Euro, für den Zwei-Personen-Haushalt auf 85.000 Euro angehoben, für jede weitere Person erhöht sich die Grenze um weitere 7.500 Euro.  „Es ist vor allem für die Mittelschicht ein wichtiges Signal, denn gerade der Teil der Bevölkerung, der einen Großteil der Steuerlast trägt, soll von staatlichen Fördermaßnahmen profitieren”, betont Wohnbaureferent und Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.

„Diese Einkommensgrenzen gelten auch für den Zugang zu geförderten Mietwohnungen. Aufgrund der unsäglichen KIM-VO, die einen Eigentumserwerb erheblich erschwert, müssen wir den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern günstige Mieten als leistbare Alternative zur Verfügung stellen. Ein etwaig höherer Verdienst soll nicht dazu führen, dass die Person die Einkommensgrenze für eine geförderte Mietwohnung überschreitet und das Mehreinkommen am Ende für eine höhere Miete ausgegeben werden muss”, führt Dr. Haimbuchner aus.

Mit dieser Anhebung wurde man nicht nur den Ansprüchen der Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern gerecht, die Grenzen wurden auch weit über das Maß der Inflation hinaus angehoben. „Auch das soll für die Oberösterreicher ein Signal sein. Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Politik, das Niveau staatlicher Leistungen in diesem Bereich zu halten. Es ist aber auch unsere Aufgabe, in unserem politischen Einflussbereich den Erwerb von Eigentum für die Österreicher zu vereinfachen, um auch den Wohlstand unserer Bürger zu erhöhen. Ich denke, damit ist uns ein weiterer Schritt in diese Richtung gelungen”, so Dr. Haimbuchner abschließend.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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