Forstunfall in Micheldorf fordert Schwerstverletzten

Verletzter Forstarbeiter wurde mit Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht

Am 18. Februar ereignete sich gegen 10:30 Uhr im Gemeindegebiet von Micheldorf, auf der Sattelhald in ca. 1010 m Seehöhe ein Forstunfall. Ein 35-Jähriger und ein 31-Jähriger, Beide aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems, führten in diesem Bereich Aufräumungsarbeiten nach Windwürfen durch. Dabei ist bei einer Holzbringung der Gewebegurt an der Umlenkrolle gerissen und das Stahlseil schlug gegen die beiden Arbeiter. Der 35-Jährige wurde an der Brust getroffen, blieb jedoch unverletzt. Dem 31-Jährigen schlug das Stahlseil ins Gesicht, wodurch er schwere Verletzungen im Gesicht erlitten hat. Beide Arbeiter trugen Schutzkleidung und einen Schutzhelm. Der Verletzte wurde mit einem Privatfahrzeug zu Tal gebracht und noch auf der Forststraße von einem Rettungsfahrzeug übernommen. Die Rettung brachte ihn zum nahegelegenen Fußballplatz, von wo er mit dem Rettungshubschrauber in das Kepler Universitätsklinikum Med Campus III nach Linz geflogen wurde.

Textquelle: Landespolizeidirektion Oberösterreich, Presseaussendung vom 18.02.2024, 14:57 Uhr

© TEAM FOTOKERSCHI.AT / DAVID RAUSCHER

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Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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