Olympische Winterspiele 1964 in Innsbruck mit Hallstätter Unterstützung

Die Olympischen Winterspiele 1964 wurden vom 29. Januar bis 9. Februar 1964 in der Stadt Innsbruck ausgetragen. Die Innsbrucker Spiele waren durch Schneemangel gefährdet. Die österreichische Bundeswehr eilte zur Hilfe, schnitzte 20.000 Eisblöcke aus dem Berghang und transportierte sie hinunter zu den Rodel- und Bobbahnen. Außerdem brachten sie 40.000 Kubikmeter Schnee zu den Skipisten und ließen 20.000 Kubikmeter Ersatzschnee als Reserve zurück. Zwei Hallstätter, Karl Zauner und Josef Edlinger wurden vor 60 Jahren als Kampfrichter im Alpinbereich ausgewählt. Sie wurden beim Damen- und Herrenslalom eingesetzt. Auch den Ausscheidungskampf der Deutschen, einschließlich des Zweikampfes Egon Zimmermann – Pepi Stiegler überwachten die Oberösterreicher. Beim Abfahrtslauf der Damen überwachten sie mehrere Pflichttore. In einem Zeitungsbericht hat man damals allen Kampfrichtern ein großes Lob ausgesprochen! Nach ihrer Rückkehr von Innsbruck wurden die Beiden in Hallstatt entsprechend gefeiert!

Fotos: © Archiv Franz Frühauf

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Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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