Red Bulls wollen in Feldkirch erneut voll punkten

Vier Spiele in den nächsten neun Tagen

Die win2day ICE Hockey League hält weiterhin ein dichtes Programm bereit. Der EC Red Bull Salzburg bestreitet innerhalb der nächsten neun Tage vier Spiele, darunter die jeweils am weitesten entfernt liegenden Begegnungen in Feldkirch – am kommenden Samstag – und Székesfehérvár. 

Mit den Kräften haushalten, gut spielen und gut regenerieren – im Trainings- und Reiseplan der Red Bulls ist jedes Detail genau geplant. Bereits heute Nachmittag geht es nach Feldkirch, wo morgen, Samstag, das Auswärtsspiel gegen die BEMER Pioneers Vorarlberg stattfindet (19:30 Uhr, Livestream). Am 9. Januar steigt in der Eisarena Salzburg die Ladies Night gegen Asiago, gefolgt vom Auswärtstrip nach Székesfehérvár (12. Januar) und dem Heimspiel-Kracher gegen den KAC (14. Januar).

Die Ausgangslage
Immer einen Schritt nach dem anderen. Der Fokus ist nur auf das nächste ICE-Spiel gegen die Pioneers gerichtet, denn die haben in der laufenden Saison schon so manches Team aus der oberen Tabellenhälfte geschlagen. Erst am Mittwoch ist Bozen in Feldkirch mit einem 1:4 gestolpert, davor haben u.a. auch Linz und Villach schon Federn im Ländle gelassen. Die Pioneers haben damit die Tür zu den Pre-Playoffs schon weit aufgestoßen, wollen aber sicher noch mehr.

Das wollen auch die Red Bulls, die sich nach dem vorweihnachtlichen Hänger gefangen haben und mittlerweile vier Spiele in Folge gewinnen konnten. Besonders die Spitzenspiele gegen Bozen und Linz, in denen zwei Gegner auf Augenhöhe bezwungen wurden, sollten viel neues Selbstvertrauen gegeben haben. In der Tabelle halten die Salzburger damit auf dem zweiten Platz einen Punkt hinter Spitzenreiter Székesfehérvár und einen Punkt vor den drittplatzierten Klagenfurtern.

Offensive/ Defensive
Bekamen es die Red Bulls im letzten Spiel gegen Linz schon mit dem zweit- und drittbesten Liga-Torschützen zu tun, so treffen sie in Feldkirch auf den absoluten Topscorer der ICE Hockey League. Steven Owre hält bei 26 Toren und 21 Assists und hat auch den Red Bulls bei deren ersten 6:2-Heimsieg Ende September gleich zweimal eingeschenkt. Beim 6:3-Auswärtserfolg am 1. Dezember hatten die Red Bulls Steven Owre zwar im Griff, dafür aber netzte Michael Pastujov doppelt, der auch vor zwei Tagen gegen Bozen zweimal traf.

In der Offensive haben die neuntplatzierten Vorarlberger mit 109 Toren gegenüber 100 von Salzburg geschossenen Toren einen Vorteil. Dafür liegen sie mit 114 Gegentoren im unteren Drittel, während die Red Bulls mit 78 Gegentoren nach dem KAC (75) die zweitbeste Verteidigung haben. Wie schnell allerdings das Tore schießen in Feldkirch gehen kann, erlebten die Red Bulls beim letzten Auftritt dort, als die Hausherren eine Salzburger 3:0-Führung egalisierten, ehe die Red Bulls das Spiel nochmals an sich reißen konnten.

Statement Paul Huber

„Die Pioneers sind eine torgefährliche Mannschaft mit vielen guten Einzelkönnern, die eben Tore schießen können. Oft auch aus Situationen, in denen man nicht damit rechnet. Sie zeigen auch einen enormen Kampfgeist, wie erst der letzte 4:1-Heimsieg gegen Bozen gezeigt hat. Dafür müssen wir bereit sein. Wir werden die Mannschaft auf keinen Fall unterschätzen und sind bereit fürs Spiel.”

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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