Alte und moderne Architektur im Brennpunkt

Dank Unterstützung der oö. Bauinnung wurde für 18 Schüler der HTL 1 Bau und Design Linz
eine Projektwoche in Andalusien Realität

Andalusien ist geprägt vom Aufeinandertreffen arabischer und christlicher Kulturen. Städte, bei denen eine Vielzahl von historischen Bauwerken auf moderne architektonisch und technisch ausgefeilte Bauwerke und Konstruktionen treffen, sind dort zu finden. Auf dem Land gibt es endlos weite Flächen mit Olivenhainen und Einzelgehöfte und dazwischen die malerischen, weißen Dörfer. Andalusien bietet vielfältige Impressionen und Eindrücke, gerade für künftige Bauingenieure.

Andalusiens maurische Architektur prägt noch heute weite Teile der Städte. Es sind hier beispielhaft die Kathedralen in Sevilla und Malaga und die historischen Burgen und Festungsanlagen zu nennen. So kann man am Plaza de Espana in Sevilla alle maurischen Baustile auf einem Platz bewundern. Die Stierkampfarenen und die Puente Nuevo in Ronda sind zwar nicht ganz so alt wie die maurischen Bauwerke, dafür umso imposanter in ihrer Erscheinung.

Bei der „modernen“ Architektur sind das Centre Pompidou in Malaga oder die Expo-Bauten in Sevilla als Blickfänge zu erwähnen. Der Metropol Parasol in Sevilla, eine Hybridkonstruktion aus Holz, Beton und Stahl, gilt als größtes Holzbauwerk der Welt. Einen echten Gegensatz unterschiedlicher historischer Stile und Anschauungen stellt auch das Interieur der sakralen Bauten im Gegensatz zum das Picasso Museum dar.

Ein Highlight für die angehenden 18 Bauingenieure war die Schrägseilbrücke Puente de la Constituciòn de 1812, die längste Brücke Spaniens. Ihre Architekturreise durch Andalusien werteten die Schülerinnen und Schüler der HTL 1 übereinstimmend als äußerst wertvolle Inspiration für ihre künftige Technikerlaufbahn.

Foto: HTL1/Schild

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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