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Weltmilchtag am 1. Juni: Heimische Milch bietet höchste Qualität

Der Weltmilchtag wird von den Bezirks-Funktionärinnen und Funktionären im OÖ Bauernbund seit vielen Jahren mit diversen Kampagnen und Aktionen begangen. Besonders die Bäuerinnen im OÖ Bauernbund vermitteln durch Ihr Engagement und den Besuch zahlreicher Institutionen den Wert dieses in jederlei Hinsicht wertvollen Lebensmittels und bringen es damit in den Fokus der Öffentlichkeit.

Seit dem Jahr 1957 gibt es den Weltmilchtag. Er wurde von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband (IDF) initiiert.

„Der Weltmilchtag am 1. Juni ist eine Gelegenheit, die enorm wichtige Rolle der Milchwirtschaft zu würdigen. In Österreich tragen die Milchbäuerinnen und Milchbauern wesentlich zur Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln bei. Durch die Verfütterung von Gras, Grassilage und Heu wird die Kulturlandschaft erhalten”, so Landesbäuerin Johanna Haider.

Zahlreiche Aktionen und Kampagnen

Milch ist ein sehr vielseitiges Lebensmittel und kann zu Butter, Käse, Joghurt etc. weiterverarbeitet werden. Der Weltmilchtag bietet die Gelegenheit diese Vielfalt vor den Vorhang zu holen und die Vorteile von Milch und Milchprodukten samt ihren gesunden Inhaltsstufen sichtbar zu machen.

„Damit diese Botschaft unter die Leute gebracht werden kann, wurden in den vergangenen 15 Jahren beispielsweise Blaulichtorganisationen, Seniorenheime, Schulen, Hochschulen, Betriebs- und öffentliche Kantinen, soziale und integrative Einrichtungen usw. besucht. Aktionen wie etwa Flugblattverteilaktionen auf der Linzer Landstraße sowie auf Wochenmärkten, einem Milchfrühstück auf dem Linzer Hauptplatz, der Teilnahme an der Radiosendung Arcimboldo des ORF OÖ mit Wettmelken, der Abhaltung von Pressekonferenzen usw. sollen der Bevölkerung die hohe Qualität des Lebensmittels näherbringen”, betont Haider.

Umweltfreundlich, gentechnikfrei und regional

Eines gleich vorweg: Österreichische Kühe sind keine Klimakiller. Österreichs Milchwirtschaft zeichnet sich durch einen besonders geringen ökologischen Fußabdruck aus. Dies ist vor allem auf nachhaltige Produktionsweisen wie die flächengebundene Tierhaltung, einen hohen Anteil an Grundfutter und einer gentechnikfreien Fütterung, zurückzuführen. Diese umweltschonende Wirtschaftsweise trägt dazu bei, dass die Landwirtschaft – trotz ihrer zentralen Rolle in der Lebensmittelproduktion – im Jahr 2023 nur 8,5 % der gesamten Treibhausgasemissionen in Österreich verursachte.

„Heimische Milch überzeugt durch kurze Transportwege sowie hohe Umwelt- und Tierwohlstandards. Sie verursacht nur etwa ein Kilogramm CO2 pro Kilogramm Milch, im Gegensatz zum EU-Durchschnitt von 1,4 Kilogramm CO2. Global betrachtet sind es 6,2 Kilogramm. Auf Eiweißfuttermittel (Soja) aus Übersee und Palmöl wird verzichtet. Insgesamt hat die österreichische Landwirtschaft ihre Treibhausgas-Emissionen von 1990 bis 2024 um 14,5 Prozent reduzieren können”, erklärt OÖ Bauernbund-Direktor Ing. Wolfgang Wallner.

Österreichs Milch ist spitze

Großteils stammt die in Österreich produzierte Milch von bäuerlichen Familienbetrieben. Das AMA-Gütesiegel garantiert dabei die Einhaltung strenger Qualitätskriterien. Direktor Wallner meint dazu: „Das AMA-Gütesiegel ist ein wichtiger Orientierungspunkt bei der Kennzeichnung heimischer Produkte und stellt sicher, dass diese strenge Qualitäts- und Herkunftsstandards erfüllen. Für Konsumenten ist es entscheidend, genau zu wissen, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden, um verantwortungsvolle Kaufentscheidungen treffen zu können. Die Verbraucher haben dadurch die Möglichkeit die heimische Herkunft und die damit verbundenen hohen Standards auf einen Blick erkennen und sich dafür entscheiden zu können.”

Milchwirtschaft – aktuelle Zahlen

Die rund 5.300 Milchbäuerinnen und Milchbauern in Oberösterreich stehen für eine Qualitätsproduktion nach höchsten Kriterien. Österreichweit sind es in etwa 21.600 Betriebe. Durchschnittlich werden auf Österreichs Höfen 24,8 Kühe und in Oberösterreich 31,2 Kühe gehalten. Vergleicht man das international bzw. mit anderen EU-Ländern ist das eine sehr niedrige Bestandsgröße. In Österreich werden knapp 535.800 Milchkühe gehalten (OÖ rund 164.150).

Über den Autor

Markus Raich
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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