Beim Konklave im Vatikan haben die Kardinäle am Donnerstag einen neuen Papst gewählt – es ist der US-Amerikaner Robert Francis Prevost. Er entschied sich für den Papstnamen Leo XIV. Etwa eine Stunde nach der Kür durch die 133 Kardinäle mit Zweidrittelmehrheit zeigte er sich auf dem Hauptbalkon des Petersdoms und wurde von den Massen bejubelt. Unmittelbar davor sprach dort Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die berühmten Worte: „Habemus Papam.“ („Wir haben einen Papst.“)
Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Rasche Papstwahl ist ein Zeichen der Hoffnung.“
Salzburger Landeskorrespondenz, 08. Mai 2025
(LK) Heute kurz nach 18.00 Uhr stieg im Vatikan weißer Rauch aus dem Rauchfang der Sixtinischen Kapelle in Rom auf, die Welt hat einen neuen Papst. Die Kardinäle wählten Robert Prevost aus den USA zum neuen Heiligen Vater. Er wird den Namen Leo XIV. tragen.
„Dies ist ein Amt von weltweiter und auch gesellschaftlicher Bedeutung, die weit über die Grenzen der Kirche hinaus strahlt. Der Heilige Vater ist auch moralische Instanz, Stimme des Friedens und Anwalt der Schwachen“ so Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der dem neuen Papst zu seiner Wahl gratuliert.
„Zeichen der Geschlossenheit“
Das überraschend kurze Konklave, das zur Wahl des neuen Papstes führte, ist für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ein deutliches Zeichen für die Geschlossenheit innerhalb der katholischen Kirche. „In einer Zeit, die von großen Herausforderungen, Unsicherheiten und weltweiten Spannungen geprägt ist, setzt die katholische Kirche damit ein starkes Signal. Es ist ein Zeichen der Einheit, der Hoffnung und der geistlichen Erneuerung“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer in einer ersten Reaktion auf die Papstwahl.
Weg des Dialogs und der Erneuerung
„Ich sehe in der Wahl des neuen Papstes auch ein starkes Bekenntnis zur Fortführung jenes Weges des Dialogs und der Erneuerung, den Franziskus beschritten hat“, so der Landeshauptmann weiter. „Die katholische Kirche ist und bleibt eine große gesellschaftsformende Kraft. Ihre Botschaft, ihre Tradition und ihr Einsatz für die Menschen haben eine unverzichtbare Bedeutung – gerade heute.“