Halbfinale! Red Bulls erneut mit klarem 5:1-Heimsieg gegen Linz. Mit Videohighlights

Salzburg gewinnt Viertelfinalserie mit 4:1 

Salzburg, 11. März 2024 | Der EC Red Bull Salzburg gewann das fünfte Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League gegen die Steinbach Black Wings Linz mit 5:1 und steht damit im Halbfinale. Die Salzburger setzten sich auch im dritten Heimspiel der Serie klar gegen die Oberösterreicher durch und entschieden die Best-of-Seven-Serie mit 4:1 für sich. Wieder starteten die Red Bulls mit einem frühen Tor von Troy Bourke in die Begegnung und ab diesem Zeitpunkt waren sie nicht mehr aufzuhalten, wenngleich die Linzer das Spiel noch lange offenhielten. Mario Huber traf doppelt, dazu noch Nicolai Meyer und Benjamin Nissner. Der Halbfinalgegner steht noch nicht fest. 

Spielverlauf 
Die erste richtig gute Chance gehörte den Gästen. Julian Pusnik scheiterte aus kurzer Distanz an Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen (4.). Zwei Minuten später verwerteten die Red Bulls gleich das erste Powerplay und übernahmen die frühe Führung (5.). Troy Bourke netzte per Bauerntrick ein, nachdem Linz‘ Schlussmann zuvor den Schuss von Peter Hochkofler noch parierte. Es folgten weitere Möglichkeiten der Hausherren bei zwei 2-auf-1-Angriffen (6.). Zwischendurch gefährliche Aktionen der Gäste, Brian Lebler etwa schoss ungehindert aus dem halbhohen Slot (11.). Doch wieder trafen die Red Bulls, Nicolai Meyer zog auf Höhe der Torlinie einfach ab und überraschte Rasmus Tirronen, der die Scheibe ins Tor mitnahm (12.). Die Red Bulls sprühten jetzt geradezu vor Spielfreude und zeigten viele torgefährliche Kombinationen. Linz blieb dran und kam zu zwei, drei starken Schüssen aus kurzer Distanz, bei denen Atte Tolvanen glänzend reagierte. Nach einem abschließenden Unterzahlspiel nahmen die Red Bulls die 2:0-Führung mit in die Pause. 
 
Im zweiten Durchgang wehrten die Hausherren zu Beginn ein weiteres gefährliches Linzer Powerplay ab. Und erhöhten wenig später auf 3:0, Benjamin Nissner zog ansatzlos aus dem rechten Bullykreis ab (27.). Und wieder ließen die Red Bulls die Scheibe laufen und die Gäste nur selten aus der Verteidigungszone raus. Mario Huber traf schließlich auch im Powerplay und versenkte die Scheibe nach schöner Kombination von rechts zur 4:0-Führung (37.), wonach Rasmus Tirronen den Kasten für Thomas Höneckl freimachte. Salzburg hatte nach 40 Minuten einen 4-Tore-Vorsprung. 

Aber die Linzer hörten nicht auf und verkürzten nach der Pause auf 1:4, Shawn St-Amant traf im Powerplay (45.). Doch fast im Gegenzug traf auch Mario Huber aus dem linken Bullykreis und stellte mit seinem zweiten Tagestreffer den 4-Tore-Vorsprung wieder her (46.). Die Partie lief weiter auf und ab, beide Teams spielten weiter nach vorn, auch wenn die Vorentscheidung gefallen war. Am Ende blieb es beim deutlichen 5:1-Heimsieg der Red Bulls, die damit auch die Viertelfinalserie mit 4:1 Siegen holten und nun im Halbfinale stehen. 

Videohighlights

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Statement Benjamin Nissner

„Man sagt, der vierte Sieg ist der schwierigste. Wir hatten anfangs zu viel Respekt und haben zu langsam begonnen, haben zu viel hergegeben. Sie hatten anfangs viele Chancen und das Spiel hätte da auch anders ausgehen können. Aber wir haben uns dann gefangen und gute Antworten gegeben. Und am Ende war der Sieg dann auch verdient.“ 

win2day ICE Hockey League | Playoffs | 5. Viertelfinalspiel
EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz  5:1 (2:0, 2:0, 1:1)  

Tore: 
1:0 | 04:07 | Troy Bourke | PP 
2:0 | 11:06 | Nicolai Meyer 
3:0 | 26:42 | Benjamin Nissner 
4:0 | 36:12 | Mario Huber | PP 
4:1 | 44:54 | Shawn St-Amant | PP 
5:1 | 45:21 | Mario Huber 

Zuschauer: 3.003

Nächstes Spiel -Playoff-Halbfinale

Gegner und Termine noch offen | Serie beginnt am 19. März

 © EC Red Bull Salzburg Bilddatenbank 

Im Bild: Nicolai Meyer & Drake Rymsha 

Win2day ICE Hockey League, Viertelfinale

Endstand:

KAC – Vorarlberg 1:6

(0:1 0:4 1:1)

Tore: Bischofberger (48.) bzw. Maier (9.), Maver (32.), Oden (33.), Owre (37.), Pastujov (38.), Macierzynski (54.)

Strafminuten: 16 bzw. 22

Stand in der „Best of seven“-Serie: 3:2

Fehervar – Pustertal 5:3

(1:0 3:1 1:2)

Tore: Stipsicz (20.), McGauley (22.),(50./PP), Bartalis (33.), Magosi (34.) bzw. Messner (25.), Morley (53.)

Strafminuten: 16 bzw. 8

Stand in der „Best of seven“-Serie: 3:2

Salzburg – Linz 5:1

(2:0 2:0 1:1)

Tore: Bourke (5./PP), Meyer (12.), Nissner (27.), Huber (37./PP, 46.) bzw. St-Amant (45./PP)

Strafminuten: 6 bzw. 12

Endstand in der „Best of seven“-Serie: 4:1

Beginn 19.45 Uhr

Bozen – VSV 2:1

(1:0 1:1 0:0)

Tore: McClure (11./PP), Thomas (32.) bzw. Maxa (29.)

Strafminuten: 2 bzw. 6 + 25

Endstand in der „Best of seven“-Serie: 4:1

red, ORF.at/Agenturen

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Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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