Red Bulls wollen Grunddurchgang in Bruneck mit Sieg beenden

Morgen, Freitag, wird in der win2day ICE Hockey League die 48. und letzte Runde des Grunddurchgangs gespielt. Der EC Red Bull Salzburg tritt noch ein letztes Mal in Bruneck beim HC Pustertal Wölfe an (19:15 Uhr, Livestream) und möchte sich einerseits für die letzte 1:7-Schlappe im letzten Heimspiel gegen die Südtiroler revanchieren und andererseits weiter auf die in zehn Tagen beginnenden Playoffs vorbereiten. 

Die Ausgangslage  
Die Red Bulls haben die letzten fünf Spiele gewonnen und halten damit auf dem dritten Tabellenplatz. In der letzten Runde könnten sie mit einem Sieg in Bruneck noch den zweiten Platz erklimmen, vorausgesetzt Hydro Fehérvár AV19 verliert sein letztes Spiel gegen Graz. Nicht weniger wichtig ist es, das Zusammenspiel und Spielabläufe noch einmal zu verfeinern und sich bestmöglich auf die Playoffs vorzubereiten, die am 3. März mit dem ersten Viertelfinalspiel starten. 

Die Red Bulls bereiten sich auch in der letzten GD-Runde auf ein hartes Spiel vor, geht es für die Wölfe u.a. noch darum, bei einem Umfaller von Innsbruck als stärkstes Team in die Pre-Playoffs einzuziehen. Dennoch wollen die Salzburger in Bruneck gewinnen, sich damit für die 1:7-Heimniederlage am 22. Dezember bei den Südtirolern revanchieren und die aktuelle Siegesserie weiter ausbauen.

Nicht überraschen lassen
Die achtplatzierten Pustertaler sind schwer auszurechnen und immer für einen Sieg gut. In den letzten Runden haben sich allerdings Sieg und Niederlage regelmäßig abgewechselt. Gewannen sie Anfang Februar z.B. in Innsbruck, mussten sie sich gestern in Feldkirch – wenn auch nur knapp – mit 3:4 geschlagen geben. Die Red Bulls können selbst auch ein Lied davon singen und wollen sich diesmal nicht überraschen lassen. 
  
Mit Rick Schofield steht bei den Südtirolern übrigens ein Ex-Salzburger an der Spitze der teaminternen Scorerwertung, der 36-jährige Kanadier verzeichnet bis jetzt 17 Tore und 17 Assists. Die Red Bulls werden in Bruneck von Kapitän und Top-Torjäger Thomas Raffl, der auch schon 17 Mal ins Schwarze getroffen hat, aufs Eis geführt. Die Goalgetter Peter Schneider (17), Troy Bourke (11) und Lucas Thaler (10) pausieren morgen noch, wollen dann aber zum Playoff-Start dabei sein. 

Foto: EC Red Bull Salzburg

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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