Einen großartigen Hatschertaler Faschingsumzug erlebten am Sonntag 11.2.2024 tausende Besucher in der Bezirksstadt Gmunden. Mit 57 teilnehmenden Gruppen und Faschingswägen ist ein neuer Rekord in der Geschichte der Hatschertaler geschrieben worden. Ja es mußten sogar weitere Anmeldungen abgewiesen werden. Mehr hätte es nicht sein können. Einzig das Wetter ließ sehr zu wünschen übrig, tat aber der Stimmung kaum Abbruch!
Mit der Stadtkapelle Gmunden an der Spitze setzte sich der Umzug um 13:30 Uhr vom Toskana Parkplatz in Richtung Rathausplatz in Bewegung. Gleich im Anschluss folgte die große Abordnung des Hatschertaler Faschingskommitee mit Obmann Philipp Steinkogler, begleitet vom „Riesen Hatschertaler“ montiert auf dem Steyrer Oldtimer Traktor, gelenkt von Franz Moser sen. Dem Ideenreichtum der teilnehmenden Gruppen waren keine Grenzen gesetzt. Natürlich wurden auch die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate zum Anlass genommen, so manches Gschichtl richtig fein aufzuarbeiten! Das Publikum, dass aus allen Himmelsrichtungen nach Gmunden geströmt ist, bedankte sich mit laufendem tosenden Applaus für dieses Schauspiel. Viele Schaulustige nutzten auch die Anfahrt mit der gratis Traunseetram, die dadurch ein wahrscheinlich entstandenes Verkehrschaos vermieden haben. Super Sache!
Trotz wirklich besch…..aulichen Wetters waren doch hunderte Menschen nach Gmunden gekommen und ließen sich dieses Spektakel nicht entgehen. Vom Toskanaparkplatz bes zum Rathausplatz „wälzte“ sich die Narrenschar stundenlang an den applaudierenden Menschen vorbei. Es dauerte bis nach 17:00 Uhr bis die letzte Gruppe schließlich die Hauptbühne am Rathausplatz, wo Hannes Prähauser als Moderator jeden einzelnen der 57 Teilnehmer begrüßte und beglückwünschte. „Und jetzt wird erst richtig gefeiert“ so Bürgermeister Stefan Krapf, der ebenfalls dem Hatschertaler Faschingskommitee angehört durch das Mikrofon. Und so geschah es auch und voller Stolz, dass nichts passiert ist, konnte der Hatschertaler Faschingszug 2024 mehr als erfolgreich abgeschlossen werden.
Bericht und Bilder Peter SOMMER FOTOPRESS (einen großen Bildband können Sie/Du in Kürze unter www.fotopress-sommer.at /
