Im ganzen Land ist am Montag der erste Schultag nach den Weihnachtsferien. In Linz beginnt er mit einer wichtigen Neuerung für manche Eltern. Linz führt die erste Schulstraße ein – eine Straße mit einem Fahrverbot. Das heißt, Eltern können ihre Kinder nicht mehr mit dem Auto direkt bis zur Schule bringen.
Die neue Schulstraße vor der Volksschule 45 am Spallerhof ist die erste ihrer Art in Linz. Ab Montag sind im Bereich der Volksschule der Hausleitnerweg sowie die angrenzende Streicherstraße und der Pfaffingerweg mit einem temporären Fahrverbot belegt. Zwischen 7.15 Uhr und 7.45 Uhr darf dort niemand mehr zufahren, ausgenommen Anrainer die direkt dort wohnen. Es soll das Verkehrschaos durch Elterntaxis vor der Schule eindämmen und für mehr Sicherheit für die Volksschulkinder sorgen. Die Stadt richtet vor Einfahrt in die Schulstraße eine so genannte Elternhaltestelle ein, eine – wie es heißt – Kiss and Go-Zone, in der die Kinder verabschiedet werden können und das letzte Stück zur Schule dann selbst gehen müssen. Für Linz ist es ein Pilotversuch, der Schule machen soll, so der zuständige Stadtrat Martin Hajart (ÖVP). Künftig soll vor mehr Schulen ein zeitlich begrenztes Fahrverbot in Form einer Schulstraße kommen.
32-Jähriger nach Kollision mit Bäumen ins Krankenhaus gebracht
Bezirk Braunau am Inn
Am 7. Jänner 2024 gegen 21:25 Uhr lenkte ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Braunau am Inn seinen PKW auf der B156 im Gemeindegebiet von Neukirchen an der Enknach. Wegen winterlicher Straßenbedingungen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Das Auto kam daraufhin von der Straße ab und kollidierte mit zwei Bäumen. Der Unfall führte zu erheblichem Sachschaden am PKW. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht.
Leichtverletzte bei Verkehrsunfall auf winterlicher B126
Bezirk Urfahr-Umgebung
Am 8. Jänner 2024 um 14:25 Uhr lenkte eine 24-jährige Fahrerin aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung einen PKW auf der B126 von Linz in Richtung Hellmonsödt im Gemeindegebiet von Kirchschlag bei Linz. Sie verlor aufgrund winterlicher Bedingungen auf der zweispurigen Straße die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der PKW kam von der Fahrbahn ab, stieß mit der Vorderseite gegen eine Böschung, kippte zur Seite und blieb im Straßengraben liegen. Die Fahrerin konnte selbst aussteigen und wurde mit leichten Verletzungen am linken Bein ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeugbergung übernahmen die Feuerwehren Hellmonsödt und Kirchschlag, unterstützt von einem lokalen Abschleppdienst. Die B126 war zum Zeitpunkt des Unfalls nur eingeschränkt befahrbar.
Fahrer prallte mit Auto in Beton-Buswartehäuschen
Bezirk Steyr-Land
Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land lenkte am 8. Jänner 2024, gegen 18:20 Uhr, seinen PKW auf der Hollensteiner-Landsstraße L 1337 von Richtung Hollenstein kommend in Richtung Ortszentrum Weyer. Bei Straßenkilometer 1,8 kam vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. In weiterer Folge stieß er mit dem PKW gegen ein Buswartehäuschen aus Beton. Durch die Wucht des Aufpralles durchstieß er dabei eine der Betonwände. Der PKW und das Wartehäuschen wurden dadurch total beschädigt. Der Lenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
