Nach dem sensationellen Abschneiden bei den EuroSkills vor wenigen Wochen in Danzig ging am Wochenende für Oberösterreichs Jungfachkräfte das Sammeln von Medaillen nahtlos weiter. Bei den AustrianSkills in Wels konnte das „Team upper austria“ eine Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen erobern und sich damit auch im nationalen Wettstreit eindrucksvoll behaupten.
David Weinberger aus St. Leonhard bei Freistadt (beschäftigt bei der Petschl Werkstätten GmbH in Perg) holte sich die Goldmedaille und damit den Staatsmeistertitel als bester Lkw-Techniker. Bei den Land- und Baumaschinentechnikern konnte Fabian Reisinger aus Altschwendt (Kaufmann Alois GmbH in Natternbach) die Silbermedaille gewinnen, ebenso wie der Linzer Jakob Schaumberger (HTBLA Leonding) bei den Elektronikern. Über eine weitere Silbermedaille durften sich Roman Stadler aus Engerwitzdorf (Gartengestaltung Schinagl in der Alberndorf in der Riedmark) und sein Scharnsteiner Team-Partner Maximilian Lindlbauer (Danner Landschaftsbau in Vorchdorf) im Bewerb Gartengestalter freuen. Je eine Bronzemedaille gewannen der Elektroniker Laurin Lintner aus Linz (HTBLA Leonding) und Gerald Rauscher aus Grünau im Almtal (HTL Wels) im Beruf Maschinenbau CAD. „Ich gratuliere unseren Medaillengewinnern, aber auch allen anderen Teilnehmern zu ihren tollen Leistungen. Sie haben in den äußerst anspruchsvollen, dreitägigen Wettbewerben nicht nur ihr Können unter Beweis gestellt, sondern auch aufgezeigt, welch hervorragenden Ruf Oberösterreichs Lehrbetriebe genießen“, freute sich WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer über das erfolgreiche Abschneiden und die Begeisterung der jungen Mädchen und Burschen bei diesen Wettbewerben.
Die „AustrianSkills“ wurden heuer erstmals in Oberösterreich, begleitend zur Messe „Jugend & Beruf“, abgehalten. An diesen österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe haben die besten, jungen heimischen Fachkräfte teilgenommen, um die begehrten Tickets für die WorldSkills 2024 in Lyon, Frankreich, und für die nächsten EuroSkills im dänischen Herning 2025 zu lösen.
Fotos: (c) WKOÖ Pressefotos
