Stadt Linz
Am 21. Juni 2023 gegen 10 Uhr meldete die Mutter einer Linzerin, dass ihre Tochter in einer Wohnung in Linz sei, es einen Beziehungsstreit geben soll und eine Waffe im Spiel sei. Aufgrund dieser Anzeigeerstattung wurden das Einsatzkommando Cobra sowie SIG-Beamte zur Örtlichkeit gerufen. Beide Beteiligten befanden sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung – beim Zugriff durch die Einsatzkräfte konnte der Mann festgenommen werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Softgun-Waffe, die sichergestellt wurde. Weitere Ermittlungen zum Sachverhalt laufen.
Nachtragsmeldung zu Polizeieinsatz nach Beziehungsstreit
Stadt Linz
Die Ermittlungen und Einvernahmen haben nun ergeben, dass zurückliegend bereits mehrere Angriffe und Streitigkeiten, zum Teil angezeigt und zum Teil nicht, zwischen den beiden, unter anderem im alkoholisierten Zustand, stattgefunden haben. Zudem erlitt die 33-Jährige vor etwa zwei Wochen eine Verletzung, indem sie der 48-Jährige mit einer Softgun-Waffe am Bein verletzt hatte. Am heutigen Tag übermittelte die 33-Jähriger ihrer Mutter über eine Nachricht, dass sie verletzt sei, sowie ein Foto von der Waffe und bat sie zugleich darum, sie sofort abzuholen. Da die Sachlage unklar war und eine Waffe im Spiel war, wurden das EKO Cobra und SIG-Beamte avisiert und der Mann festgenommen. Ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegen den Mann wurde ausgesprochen und er wird mehrfach angezeigt.
Ursprüngliche Presseaussendung: Polizeieinsatz nach Beziehungsstreit
Stadt Linz
Am 21. Juni 2023 meldete die Mutter einer Linzerin, dass ihre 33-jährige Tochter in einer Wohnung in Linz sei, es einen Beziehungsstreit geben soll und eine Waffe im Spiel sei. Aufgrund dieser Anzeigeerstattung wurden das Einsatzkommando Cobra sowie SIG-Beamte zur Örtlichkeit gerufen. Beide Beteiligten befanden sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung – beim Zugriff durch die Einsatzkräfte konnte der 48-jährige Mann festgenommen werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Softgun-Waffe, die sichergestellt wurde. Weitere Ermittlungen zum Sachverhalt laufen.
Tödlicher Motorradunfall
Bezirk Vöcklabruck
Ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land unternahm am 21. Juni 2023 gemeinsam mit drei Freunden eine Motorradtour, die von Gmunden kommend über die L544 Großalmstraße nach Steinbach führte. Er fuhr in der Gruppe an zweiter Stelle, als er gegen 12:15 Uhr kurz vor dem Straßenkilometer 20,4 in einer leichten Linkskurve seinen Vordermann überholte. Danach geriet er rechts gegen die Leitschiene, streifte diese und prallte erneut gegen die Leitschiene, wodurch er vom Motorrad über die Leitschiene geschleudert wurde und dort zum Liegen kam. Seine Freunde setzten sofort die Rettungskette in Gang. Aufgrund der schweren Verletzungen verstarb der 63-jährige Motorradlenker tragischerweise noch an der Unfallstelle.
Anruf durch falsche Polizisten = SCHOCKANRUF !
Landeskriminalamt OÖ
Anruf durch falsche Polizisten = SCHOCKANRUF !
Kriminelle Anrufer setzen auf die emotionale Ausnahmesituation, in die sie die Angerufenen mit ihren Lügengeschichten versetzen.
Derzeit versuchen professionelle Telefonbetrüger im Großraum Linz, Wels und Steyr
unsere älteren Mitmenschen zu betrügen.
Die Anrufer geben sich am Telefon aus Polizisten oder Staatsanwälte aus und
versuchen den Opfern einzureden, dass die Tochter oder der Sohn einen
Verkehrsunfall verursacht habe. Nur durch Bezahlung einer Kaution
könne die Festnahme verhindert werden; gefordert werden dzt rund 80.000 Euro
(im Hintergrund wird dann durch die Täter eine weinende bzw. schluchzende Stimme eingespielt)!
Eine weitere Vorgangsweise besteht darin, dass dem Angerufenen mitgeteilt wird, dass in der
unmittelbare Umgebung derzeit eingebrochen wird und das Vermögen der Angerufenen gefährdet sei. (die Polizei sei den Einbrechern bereits auf der Spur und es wurde jedoch ein Zettel mit der Wohnadresse des Angerufenen gefunden – er gehöre zu den nächsten Opfern.)
Das Landeskriminalamt OÖ ermittelt, in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt
und den anderen Landeskriminalämtern auf Hockdruck, um unsere ältere Bevölkerung zu schützen.
Zwischenzeitlich konnten in den vergangenen Wochen bereits einige Mitglieder dieser kriminellen Organisation festgenommen werden und befinden sich derzeit in U-Haft.
Die Ausforschung der Hintermänner, sprich Organisatoren, ist im Laufen.
VORSICHT: Es handelt sich immer um Betrug:
• Weder die Polizei noch Staatsanwaltschaft oder wer auch immer verlangt am Telefon Geld
• In Österreich gibt es keine derartigen Kautionen
• In Österreich gibt es keine derartigen Vermögenssicherungen durch die Polizei
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Misstrauen Sie dem Anrufer – ganz gleich, als welche Person sich dieser ausgibt
• Geben Sie den Tätern keine Chance – beenden sie sofort das Gespräch
• Verständigen Sie über den Notruf – 133 – die Polizei
