Am Samstag, 4. Oktober 2025, heißt es wieder Lange Museumsnacht in Vöcklabruck: Von 18 bis 22 Uhr öffnen die Museen ihre Türen und laden zum Entdecken ein.
Das Heimathaus Stadtmuseum (Hinterstadt 19) erfreut mit einem Rundgang durch die Geschichte der Stadt. Viel Neues im „Alten“ kann hier entdeckt werden. Die Stadtgalerie Vöcklabruck im Lebzelterhaus (Hinterstadt 13−15) zeigt eine Werkschau der prämierten Münchner Fotokünstlerin Gerlinde Miesenböck, die unter dem Titel „keine, eine, andere“ hochwertige Fotoinstallationen präsentiert. Auch der Hausruckviertler Kunstkreis bringt mit Heidrun Deringers „Lebensfunken“ farbintensive Kunstwerke.
Im Museum der Heimatvertriebenen/Huebmerhaus (Salzburger Straße 8a) – steht in diesem Jahr folgendes Thema im Fokus: „250 Jahre Bukowina – Modell für ein besseres Europa?“. Die Ausstellung beleuchtet die bewegte Geschichte der Buchenlanddeutschen, die ab 1775 unter habsburgischer Herrschaft in der Bukowina angesiedelt wurden. Parallel dazu zeigt Dr. Horst Schuller eine Video-Präsentation: „80 Jahre Flucht aus Siebenbürgen“.
Der Untere Stadtturm eröffnet wieder einzigartige Blicke über die Dächer Vöcklabrucks und die Altstadt von ihrer stimmungsvollsten Seite. In den Zwischengeschossen wartet allerlei Interessantes über die Entstehung Vöcklabrucks.


Erfreulicherweise kann das Spektrum heuer erstmals durch die Teilnahme der Freiwilligen Feuerwehr Vöcklabruck erweitert werden. Im Feuerwehrdepot (Anton Lumpi-Straße 6) wird die Entwicklung von den Anfängen vor rund 150 Jahren bis zur heutigen, modernen Fahrzeug- und Gerätetechnik präsentiert. Das Prunkstück der Sammlung – der Kernreuter-Dampfspritze von 1902. Sie ist die einzige noch funktionsfähige Dampfspritze in Oberösterreich und eine von nur zwei in Österreich.
Weiters beherbergt das Kleinstadtbiotop Vöcklabruck (Stadtplatz 15/17) die Wanderausstellung „30 Jahre Österreich in der EU – Wachsen in Europa“, die seit Jahresbeginn in ganz Österreich unterwegs ist. Die Ausstellung beleuchtet den langen Weg Österreichs zur EU-Mitgliedschaft ebenso wie die Entwicklungen und Auswirkungen der vergangenen 30 Jahre.



















