3880,251 Meter war die gesamte Distanz am Wiener Riesenrad des Extremathleten Günter Schachermayr (47) aus Steyr in sechs Stunden Fahrzeit auf seiner Red Bull Vespa, montiert auf einer speziellen Plattform am Wiener Riesenrad. Dafür war eine technische Abnahme durch Herr Dipl-HTL-Ing. Schwarz live vor Ort zwingend notwendig. Das Team rund um Günter Schachermayr hat sich für diesen ungewöhnlichen Weltrekordversuch unzählige Genehmigungen einholen müssen, bis dieser sagenhafte Rekordversuch ins Leben gerufen werden konnte. Zahlreiche Unterstützer unter anderem die Familie Lamac – die Besitzer des Wiener Riesenrads, konnten nur durch professionelle Vorbereitungen überzeugt werden, dass bei diesem Weltrekordversuch niemand zu Schaden kommen kann.
Trotz extremer Witterungsbedingungen hat der Oberösterreicher diesen extremen Weltrekoordversuch für einen guten Zweck bei starken Windböen und Regenwetter und dann extremer Hitze durchgehalten. Nachdem jedes Detail genaustens durch Foto`s dokumentiert war und der technische Beauftragte sein oK gegeben hatte, konnte dieser Charity-Weltrekordversuch am Dienstag 2.9.2025 um exakt 9:00 Uhr gestartet werden. Die Firma MUZ GmbH. aus Basen (Vorarlberg) hat diesen Stunt zusätzlich unglaublich Flügel verliehen und eine sensationelle Gesamtspende an den Verein “Rote Nasen”- Österreich mit einem Spendenbetrag von 1.250.-, der somit vielen kranken Kinder helfen kann ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, unterstützt. Natürlich ließ sich das rote Nasen Team die Show nicht entgehen und war live dabei!
Bereits in der Startphase pochte das Herz von Günter Schachermayr bis zum Hals und der Blutdruck schnellte akut nach oben. Kurz fragte sich der Stuntman, war das echt eine gute Idee außen am
ältesten Riesenrad der Welt mitzufahren? Kurz danach verkrampften sich seine Hände auf seiner Red Bull Vespa, aber das Problem war: ES GIBT KEIN ZURÜCK MEHR! Doch er rief seine ganzen Erfahrungen aus den letzten Stunts ab und kümmerte sich auf das Wesentliche und zwar so lange wie möglich am Wiener Riesenrad einen Spendenmarathon erfolgreich umzusetzen. Um 15:10 Uhr zog plötzlich ein schweres Gewitter und Regen auf und aus persönlichen Sicherheit wurde der Stunt abgebrochen. Ganze sechs Stunden war eine enorme körperliche Leistung und auch ein gelungener neuer Weltrekordversuch, der auch nun mit allen Bild-/Tonmaterialien, die gesammelt wurden, an das Guinnessbuch der Rekorde zur Überprüfung gesendet wurde. Günter Schachermayr hofft berechtigt, dass es einen Eintrag ins Rekordbuch gelingen wird. Manche sagen verrückt, viele enorme Leistung und einens ist sicher: Günter Schachermayr ist und bleibt der „Müde auf da Maschin“ und ist eben ein einzigartiger Mensch!

Foto: Peter Sommer



















