Die Vorweihnachtszeit ist für viele Oberösterreicher:innen die Zeit des großen Kekse-Backens. Der große Preisvergleich der oberösterreichischen Preisaufsicht zeigt: Mehl, Zucker und Butter haben sich seit 2019 massiv verteuert — teilweise sogar verdoppelt. Gleichzeitig zeigen Vergleiche, dass es gegenüber dem Vorjahr leichte Preissenkungen oder stabile Preise gibt.
Mit dem Beginn der Adventszeit steigt bei vielen Haushalten die Nachfrage nach Backzutaten wie Mehl, Zucker und Butter. Diesen wichtigen Waren widmet sich das oö. Preisradar: Die Preisaufsicht erhebt die Preise regelmäßig (alle zwei Wochen) und macht die Ergebnisse für Konsument:innen zugänglich.
„Gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn größere Mengen an Backzutaten gekauft werden, zahlt sich ein kurzer Preischeck aus. Mit dem oö. Preisradar haben wir ein Werkzeug, das den Konsument:innen mehr Durchblick verschafft – und das deutlich macht, wie groß die Preisspannen selbst bei alltäglichen Produkten sind“, so Konsument:innenschutz-Landesrat Stefan Kaineder. Kaineder weiter: „Preise vergleichen lohnt sich.“
Im Langzeitvergleich seit 2019 sind bei manchen Artikeln deutliche Preissteigerungen zu beobachten; einzelne Produktkategorien weisen Preisniveaus auf, die sich etwa gegenüber 2019 teilweise verdoppelt haben. Ein Beispiel: kosteten 250 Gramm Butter im November 2019 im günstigsten Fall noch 1,49€, muss man im teuersten Fall heuer sogar 2,99€ berappen.
Im Vergleich zum Vorjahr 2024 zeigt sich hingegen in Teilen des Sortiments eine Stabilisierung oder sogar leichte Entspannung der Preise. So kosteten 250 Gramm Butter 2024 beim billigsten Anbieter noch 2,79€, heute bekommt man sie um 1,59€. Das ist eine Differenz von 43 Prozent.
Ein Blick in das oö. Preisradar zeigt: Konsument:innen können beim Einkauf sparen: die Preisspannen zwischen verschiedenen Händlern sind groß. Ein Preisvergleich lohnt sich gerade bei standardisierten Backzutaten, die in großen Mengen gekauft werden.

Konsument:innenschutz-Landesrat Stefan Kaineder empfiehlt den Preisvergleich beim oö. Preisradar. Foto: Land OÖ/Werner Dedl









