Am Donnerstagabend, dem 4. Dezember 2025, wurde im Gemeindeamt der Marktgemeinde Bad Goisern die Ausstellung „akt–abstract – acryl“ der autodidaktischen Künstlerin Andrea Lantschner feierlich eröffnet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren der Einladung gefolgt und füllten das Gemeindeamt mit spürbarer Wertschätzung und interessierter Atmosphäre.
Die Eröffnung nahm Bürgermeister Leopold Schilcher vor, der in seinen Worten die Bedeutung regionaler Kunstschaffender und deren Beitrag zum kulturellen Leben der Gemeinde hervorhob. Er würdigte Lantschners kontinuierliche künstlerische Entwicklung und freute sich über die Präsentation ihrer Werke im Gemeindeamt von Bad Goisern.
Einen persönlichen Einblick bot im Anschluss Monika Unterberger, Wegbegleiterin und künstlerisches Vorbild von Andrea Lantschner. In ihrer Ansprache schilderte sie den kreativen Werdegang der Künstlerin – von ersten autodidaktischen Schritten bis hin zu ihrem heute unverwechselbaren Stil, geprägt von reduzierten Darstellungen, klar geführten Linien und einer Farbgebung, die „still bis laut“ wirken kann. Unterberger würdigte Lantschners Mut, eine eigenständige künstlerische Sprache zu entwickeln und diese konsequent zu verfolgen.
Anschließend richtete Andrea Lantschner selbst einige kurze Worte an das Publikum. Sie dankte der Gemeinde Bad Goisern für die Möglichkeit, ihre Werke in diesem Rahmen präsentieren zu dürfen, sowie allen Menschen, die sie auf ihrem künstlerischen Weg unterstützt haben, allen voran ihr Mann, welcher selbst künstlerisch tätig ist und maßgeblich zum Gelingen der Vernissage beigetragen hat.
Bei einem gemütlichen Ausklang nutzten die Gäste die Gelegenheit, mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen und die Werke aus nächster Nähe zu betrachten. Die angenehme Atmosphäre, verbunden mit zahlreichen anregenden Gesprächen, machte die Vernissage zu einem gelungenen Abend.
Die Ausstellung ist noch bis etwa Mitte Jänner im Gemeindeamt der Marktgemeinde Bad Goisern zu sehen. Die ausgestellten Bilder können zudem käuflich erworben werden

Foto: Besendorfer



















