Schützenmahl der Goiserer Scheibenschützen


Es bleibt alles in der Familie
Zum gewohnten Termin am letzten Wochenende im Oktober hielt der privilegierte Schützenverein Bad Goisern sein traditionelles Schützenmahl ab.
Die Teilnehmerzahl war gegenüber der Vorjahre geringfügig niedriger. 39 Schützinnen und Schützen trafen sich auf der Schiessstatt im sogenannten Brand oberhalb der Rassingmühle. Es ging in erste Linie um den schönsten Tiefschuss beim Haupt und Invention. In geselliger Runde wurde von 9:00 bis 17:00 Uhr um die begehrten Platzierungen gekämpft. Sieger am Haupt wurde Schützenmeister Guntram Fettinger mit einem sogenannten Sauschwanzl. Oberschützenmeister Brigitte Fettinger stand ihrem Herrn Gemahl nicht nach und sicherte sich mit einem 19-Teiler am Invention den Sieg und damit einen Platz in der Reimvitrine.
Wie bei allen Schützenfesten ging es auch hier nicht nur um den Sieg, sondern um das gesellige Zusammensein und um das „wichtigste“ Best den Schneider. Die Schneiderfahne sicherte sich heuer Heike Steiner.
Es wurden an diesem Mahlabend von Oberschützenmeisterin Brigitte Fettinger nicht nur die Schützen des Tages geehrt, sondern auch die Siegerinnen und Sieger der Jahreswertung wurden mit schönen Preisen ausgezeichnet.
Gewinner der Jahreswertung Kreise wurde Thomas Primig mit einem Kreisdurchschnitt von 46,4 aus 5 Schusstagen vor Rebmann Mathias und Rainer Berkenhoff.
Die Jahreswertung Tiefschuss, ebenfalls 5 Schusstage, gewann ebenfalls Thomas Primig vor Brigitte Fettinger und Christoph Rebmann.
Kreise Veteranen aufgelegt: Christian Pramesberger mit 49,4 Durchschnitt vor Siegfried Tritscher und Franz Primig.
Tiefschuss Veteranen: Franz Primig vor Christian Pramesberger und Siegfried Tritscher.
Gesamtjahreswertung Kreise und Tiefschuss:
Thomas Primig 2 Punkte vor Christoph Rebmann 8 und Brigitte Fettinger ebenfalls 8 Punkten
Bei den Veteranen siegte Christian Pramesberger vor Franz Primig und Siegfried Tritscher.
Am Sonntagvormittag traf sich der größte Teil der Mahlteilnehmer zum Nachschießen. Bei diesem Nachschießen ging es auch um das begehrte Rindfleisch zwischen Eng und Weit. Bezahlen mussten dieses Jahr die Weiten.
Ein weiterer „Spezialbewerb“ beim Nachschießen ist die sogenannte Jochwandmeisterschaft. Hier geht es darum, wer bei 10 Schuss die wenigsten Kreise ohne Weißen erreicht. Diese „Meisterschaft“ sicherte sich Peter Fettinger
Mit diesem Schützenmahl fand ein arbeitsreiches Schussjahr ein erfolgreiches Ende.

Über den Autor

Markus Raich
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: (c) by salzTV