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121 Pflegebetten im Bezirk Vöcklabruck wegen Personalmangels leer

SPÖ-Abgeordnete Margreiter warnt: „Pflegekräfte sind am Limit – 31 Krankenstandstage im Jahr sind Alarmzeichen“

Die aktuelle Anfrage der SPÖ an den oberösterreichischen Soziallandesrat bringt erneut alarmierende Zahlen zur Personalsituation in Pflegeheimen ans Licht: Im Bezirk Vöcklabruck konnten Ende 2024 insgesamt 121 Pflegebetten nicht belegt werden, weil schlicht das Personal fehlt.

„Diese Betten wären dringend nötig – doch ohne ausreichend Pflegekräfte bleiben sie leer. Was hilft das beste Heim, wenn niemand da ist, der sich um die Menschen kümmern kann?“, warnt SPÖ-Landtagsabgeordnete Doris Margreiter.

Pflegekräfte am Anschlag: Überstunden, Resturlaub, Krankenstand

Die Arbeitsbelastung in den Pflegeheimen zeigt sich auch in anderen Zahlen
deutlich:

  • Jede Pflegekraft hatte zum Jahresende im Schnitt über 60 Überstunden
  • 16 Tage Resturlaub wurden ins neue Jahr mitgenommen
  • Und der Krankenstand stieg auf durchschnittlich 31 Tage – ein trauriger Höchstwert im Vergleich zu 22 Tagen im Vorjahr und nur 15 Tagen bei durchschnittlichen Arbeitnehmer:innen.

„Unsere Pflegekräfte leisten Tag für Tag Enormes – doch die ständige Unterbesetzung führt zu Überlastung, Überstunden und Ausfällen. Dieser Kreislauf ist nicht nur ungesund für das Personal, sondern gefährdet letztlich auch die Versorgung der Pflegebedürftigen“, betont Margreiter. Die SPÖ fordert daher verstärkte Maßnahmen zur Personalgewinnung im Pflegebereich, um den Kollaps in den Einrichtungen zu verhindern.

Foto: Sternberger

Über den Autor

Markus Raich
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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