In Bad Ischl öffnete die 100. Primärversorgungseinheit Österreichs, gefördert von der EU
100 Millionen Euro stehen von der Europäischen Union für den Ausbau der Primärversorgung in Österreich zur Verfügung. Fördergelder aus dem Wiederaufbaufonds “Next Generation EU” fließen in die Regionen Europas und für die Errichtung der neuen Gesundheitseinrichtung auch nach Bad Ischl.
Dort kommen auch finanzielle Mittel aus dem Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums zum Einsatz. „Gelder, die sinnvoll eingesetzt sind“, wie Europaabgeordneter Hannes Heide feststellt, der im Ausschuss für regionale Entwicklung aktiv ist.
„Für neue Primärversorgungseinheiten steht ein Zuschuss bis zu 1,6 Millionen Euro zur Verfügung, den Ausbau bestehender Zentren bis zu 500.000 Euro,“ informiert der Abgeordnete.
Mit dem Zentrum in Bad Ischl steigt die Zahl der Primärversorgungseinheiten in Österreich auf 100. 18 davon befinden sich in Oberösterreich.
„Das aktuelle Eurobarometer bestätigt: 79 Prozent der befragten Bürgerinnen und -Bürger, die von EU-finanzierten Projekten wissen, denken, dass diese sich positiv auf ihre Region oder Stadt auswirken“, macht Hannes Heide aufmerksam.
Dass in Bad Ischl eine Primärversorgungseinheit errichtet werden konnte, ist besonders dem Einsatz und Durchhaltevermögen von Initiatorin Drin. Ursula Lerperger zu verdanken. Damit kann auch die kinderärztliche Versorgung gesichert werden.
„Dem Team der PVE Bad Ischl spreche ich die besten Wünsche aus und gratuliere zum Geschaffenen. Primärversorgungseinrichtungen sind ein Gewinn für die Regionen“, so Heide abschließend.
Bildtext:
Europaabgeordneter Hannes Heide und der OÖ-Landesvorsitzende der Österreichischen Gesundheitskasse Albert Maringer verweisen auf die Förderungen, die von der Europäischen Union für die Errichtung von Primärversorgungszentren zur Verfügung gestellt werden.


© Hannes Heide