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“Für mehr Leben in unseren Bächen und mehr Lebensqualität für uns alle – Renaturierung von Wiesbach und Raaberbach in Raab”

1,5 Mio. Euro für ökologischen Mehrwert in Raab

Mit den Renaturierungsmaßnahmen an Wiesbach und Raaberbach zeigt die Marktgemeinde Raab eindrucksvoll, wie ökologischer Hochwasserschutz, Artenvielfalt und Lebensqualität Hand in Hand gehen. Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder besuchte diese Woche das Projekt – und betonte die Bedeutung solcher Maßnahmen für eine klimaresiliente Zukunft.

Wenn wir Bächen wieder Raum geben, geben wir auch der Natur und damit uns selbst wieder mehr Lebensraum zurück. Die Rückkehr der Äsche oder der Eisvögel ist ein Zeichen, dass hier etwas sehr Richtiges passiert”, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

Landesrat Kaineder besuchte die aktuell in Umsetzung befindliche Renaturierung in Raab gemeinsam mit Direktorin Daniela König sowie dem Gewässerbezirk Grieskirchen, Vertreter:innen der Gemeinde und Bürger:innen aus Raab,
Foto Land OÖ/Tina Gerstmair

Natur statt Steinbett: Investition in die Zukunft
Insgesamt werden rund 3,3 Kilometer an beiden Bächen renaturiert – inklusive Entfernung starrer Verbauungen, neuer Flussläufe, Rückhalteräume und Uferbepflanzungen. Die Bauzeit dauert von März 2025 bis Juni 2027. Finanziert wird das Projekt mit rund 1,5 Millionen Euro von Bund (UFG, Biodiversitätsfonds), Land Oberösterreich und der Gemeinde Raab.

„Wir investieren nicht in Beton, sondern in Biodiversität. Nicht nur in Technik, sondern in Erholung, Artenvielfalt und Klimavorsorge. Das ist gelebte Verantwortung”, so Kaineder.

Wilde Bäche, starke Region
Die neu gestalteten Uferbereiche laden künftig nicht nur Fische und Insekten, sondern auch Spaziergänger:innen und Familien ein. Erlen, Weiden, Totholzstrukturen und Kiesbänke schaffen ein ökologisches Mosaik aus Lebensräumen – und eine natürliche Abwehr gegen Hochwasser.

Hintergrund:
Renaturierungslänge: Wiesbach ~1.730 m, Raaberbach ~1.600 m
Besonderheit: Durchgängigkeit für Fischwanderung wiederhergestellt, Rückbau technischer Barrieren
Beteiligte: Marktgemeinde Raab (Bauherr), Gewässerbezirk Grieskirchen (Bauleitung), TB Zauner (ökologische Baubegleitung)
Fischregion: Äschenregion – typische Arten: Äsche, Koppe, Bachforelle
Volumen: ca. 12.000 Tonnen Erdbewegung

Kaineder abschließend: „Renaturierung ist Klima-Vorsorge, Artenschutz und Lebensqualität – all das in einem. Jeder Euro, den wir hier investieren, kommt vielfach zurück.”

Über den Autor

Markus Raich
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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