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Kostenlose Periodenprodukte für junge Frauen an Schulen und Unis

Österreichweite Aktion von dm / Erste Bildungseinrichtung in Salzburg ausgestattet

Für das kommende Schuljahr wird die Drogeriemarktkette dm österreichweit vier Millionen Stück Tampons und 1,6 Millionen Stück Binden an Bildungseinrichtungen zur Verfügung stellen. Mit dem WRG Salzburg wurde heute die erste Schule in Salzburg ausgestattet.

Neben den Periodenprodukten kommen österreichweit auch 500 Produktspender mit QR-Codes, die zu weiterführenden Informationen zum Thema Menstruation leiten, zum Einsatz. Details zur Aktion wurden heute direkt in der Schule bei einem Pressegespräch im WRG Salzburg präsentiert.

Gutschi: „Thema Menstruation in den Fokus.“

„Leider ist das Thema Menstruation nach wie vor von Vorurteilen und Stigmata geprägt. Umso wichtiger ist es, den offenen Dialog zu fördern und diese Themen aktiv anzusprechen. Niemand sollte sich in der Schule unwohl fühlen oder aufgrund fehlender Produkte in eine unangenehme Lage geraten“, so Landesrätin Daniela Gutschi, die ergänzt: „Genau hier setzt die gemeinsame Initiative an: Indem Menstruationsprodukte direkt bereitgestellt werden, unterstützen wir junge Mädchen in Notsituationen schnell und unkompliziert und rücken das Thema gleichzeitig stärker in den Fokus.“

Im Bild Gerhard Klampfer (Direktor WRG Salzburg), Ines Gölzner (Schulsprecherin WRG Salzburg), Landesrätin Daniela Gutschi und Christian Freischlager (Geschäftsleiter dm)
(C) dm/Hannelore Kirchner

Land unterstützte bei Umsetzung

Während die österreichischen Fachhochschulen und Universitäten bereits im Mai eingeladen wurden, ihren Bedarf zu melden, musste für Schulen unter Vermittlung von Landesrätin Daniela Gutschi erst eine offizielle Kooperationsvereinbarung ausgearbeitet werden. „Diese wurde im ersten Schritt von den Salzburger Schulträgern unterzeichnet. Auf Basis dieser Vereinbarung laden wir auch die Landesregierungen und Bildungsdirektionen der acht anderen Bundesländer zur Zusammenarbeit ein“, informiert Christian Freischlager, Mitglied der dm-Geschäftsleitung.

Freischlager: „Serviceleistung an Schulen und Universitäten.“

„Auf diesem Weg wollen wir eine Serviceleistung an Schulen und Universitäten ermöglichen – denn es ist für uns bei dm nicht nachvollziehbar, dass in Toiletten von öffentlichen Institutionen oder von Unternehmen zwar WC-Papier, Seife und Händetrockner bereitstehen, weiterhin jedoch keine Periodenprodukte“, erläutert Freischlager weiters.

Klampfer: „Niederschwellige Lösung.“

„Das WRG Salzburg ist eine große Schule mit zirka zwei Drittel Mädchenanteil. Das Thema der frei verfügbaren Periodenprodukte beschäftigt uns daher seit vielen Jahren“, berichtet Direktor Gerhard Klampfer. Über diesen Zeitraum wurden bereits unterschiedlichste Modelle erprobt, um Mädchen einen kostenlosen und einfachen Zugang zu ermöglichen. „Derzeit gibt es bei uns eine Initiative der Schülervertretung, welche sowohl die Ausgabe als auch die Information der Schülerinnen übernommen hat. Es freut uns sehr, durch das Angebot von dm dieses Thema für alle Schülerinnen niederschwellig lösen zu können.“

Über den Autor

Markus Raich
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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