Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Alleine im Bereich der oberösterreichischen Landesbetriebe und -beteiligungen werden heuer fast eine halbe Milliarde investiert, um Konjunktur anzukurbeln“
„Die gedämpfte Konjunkturentwicklung wirkt sich auf Oberösterreich als führendes Industrie- und Exportland besonders aus. Um hier gegenzusteuern braucht es ein Bündel an Maßnahmen, damit der Wirtschafts- und Industriestandort OÖ gestärkt wird: Oberösterreich setzt sich in Brüssel für den Abbau von Bürokratie und einen Stopp für Gold-Plating ein. Beim Bund konnte unter anderem erfolgreich eine Wiederauflage des Stromkosten-Ausgleichs erreicht werden, ebenso wie Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Unternehmen im aktuellen Regierungsprogramm“, erklärt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. „Darüber hinaus setzt das Land OÖ aber auch selbst Konjunkturimpulse: Oberösterreich investiert, um insbesondere auch die Bauwirtschaft anzukurbeln. Dabei erweisen sich Oberösterreichs Landesbetriebe und -beteiligungen als wesentlicher Wirtschaftsfaktor und Impulsgeber“, hebt Landesrat Achleitner hervor, der in der OÖ. Landesregierung für die OÖ. Landesholding verantwortlich zeichnet.
„Im Bereich der oö. Landesbetriebe und -beteiligungen werden alleine heuer fast eine halbe Milliarde Euro investiert, konkret rund 481 Millionen Euro“, so Landesrat Achleitner.
Einen besonderen Impuls setzt hier der Landesenergieversorger Energie AG Oberösterreich, der 2025 rund 210 Millionen Euro investiert – neben dem Netzausbau stehen hier vor allem Projekte zum Ausbau Erneuerbarer Energien im Vordergrund – vom Neubau des Wasserkraftwerks Traunfall bis hin zum Pumpspeicherkraftwerk Ebensee.
Der Bogen spannt sich weiter unter anderem von der OÖ Gesundheitsholding, die Landesimmobiliengesellschaft und die Eurothermen über die Theater- und Orchestergesellschaft sowie die Kultur-GmbH bis hin zur Hypo OÖ und die OÖ. Seilbahnholding.