Bezirk Ried im Innkreis
Durch umfassende Ermittlungen von Kriminalbediensteten des Bezirkspolizeikommandos Ried im Innkreis und des Landeskriminalamtes Oberösterreich konnte einem 25-jährigen kosovarischen Staatsangehörigen aus Ried im Innkreis der gewinnbringende Handel mit einer die Grenzmenge mehrfach überschreitenden Menge an Kokain nachgewiesen werden. Bei den Tatorten handelte es sich um verschiedene öffentliche Orte, insbesondere um Parkplätze von Tankstellen, Supermärkte und dem Messegelände in Ried im Innkreis. Der mehrfach einschlägig vorbestrafte Arbeitslose, der auf Social-Media-Kanälen in seinen Songtexten mit dem Handel von Drogen prahlte, konnte am 16. Dezember 2024 auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried/I. und nach Bewilligung des Landesgerichts Ried/I. an seiner Wohnadresse im Stadtgebiet von Ried/I. durch die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) des Landeskriminalamtes Oberösterreich und Bediensteten des koordinierten Kriminaldienstes Ried im Innkreis festgenommen werden. Bei der Durchsuchung der Wohnräumlichkeiten konnten neben Bargeld, stammend aus Erlösen aus dem Suchtgifthandel, auch eine geladene CO2-Waffe samt Munition vorgefunden werden.
Seitens der Bezirkshauptmannschaft Ried im Innkreis gab es seit 2022 ein Waffenverbot gegen den 25-Jährigen. Nach der Verbringung des Festgenommenen in den Haftraum der PI Ried im Innkreis beschädigte dieser die Wände des Haftraumes, indem er seine Initialen mehrfach in die Wände einritzte und diese beschädigte. Im Zuge der Ermittlungen konnten durch die Beamten des KKD Ried/I. mehrere Suchtgiftabnehmer ausgeforscht und zur Anzeige gebracht werden. Zudem ergab sich aus den Erhebungen der Verdacht der Verbreitung von kinderpornographischem Bildmaterial sowie der Verbreitung von nationalsozialistischem Gedankengut durch den Beschuldigten an mehrere Personen. Der Beschuldigte nahm sein Recht auf Aussageverweigerung in Anspruch und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis in die Justizanstalt Ried im Innkreis überstellt.
Bei Arbeitsunfall schwer verletzt
Bezirk Wels-Land
Eine Polizeistreife wurde am 17. Juni 2025 gegen 18:45 Uhr zu einer Firma im Bezirk Wels-Land gerufen, da sich dort ein Arbeitsunfall ereignet hatte. Beim Eintreffen der Streife konnte ein 31-jähriger Mitarbeiter (Nordmazedonischer Staatsbürger aus Wels) schwer verletzt aufgefunden werden. Der 31-Jährige kam vermutlich mit dem Fuß zwischen eine Betonmauer und einen Reifen eines 15,3t schweren Radladers, welcher zum Unfallzeitpunkt von einem 26-jährigen Nordmazedonier aus Wels gelenkt wurde. Nach der Erstversorgung wurde der 31-Jährige mittels Notarzthubschrauber “Martin 3” ins UKH Linz geflogen.
Sturz vom Balkon
Bezirk Steyr-Land
Am 18. Juni 2025 gegen 1:40 Uhr wurde die Streife zu einer Wohnörtlichkeit im Bezirk Steyr-Land gerufen, da dort jemand vom Balkon gestürzt sei. Am Einsatzort eingetroffen konnte erhoben werden, dass eine nahe Angehörige gegen 1 Uhr Geräusche wahrgenommen hatte und Nachschau hielt. Dabei hat sie ihren 53-jährigen nahen Angehörigen am Boden liegend vorgefunden. Dieser dürfte zum Rauchen auf den Balkon gegangen sein und stürzte dabei vom Balkon, welches kein Geländer besitzt. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Fußgängerin durch Kollision mit Lkw schwer verletzt
Bezirk Linz-Land
Ein 72-Jähriger aus dem Bezirk Eferding lenkte am 17. Juni 2025 gegen 15:15 Uhr einen Lkw entlang der L 563 von Ebelsberg kommend Richtung Ansfelden. Zeitgleich überquerte eine 55-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land den dortigen Schutzweg entlang der L 563 von der Freindorferstraße kommend Richtung Neubaustraße. Hierbei kam es zu einer Kollision, wodurch die Fußgängerin schwer verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde.