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380kV-Salzburgleitung offiziell in Betrieb genommen

Festakt in Werfen / Fünf Jahre Bauzeit / Energiesicherheit und große Wertschöpfung für Salzburg

Salzburger Landeskorrespondenz, 05. Juni 2025

(HP)  Fünf Jahre lang wurde am zweiten Abschnitt der neuen 380-kV-Leitung von Elixhausen nach Kaprun gebaut. Der Erste wurde bereits 2011 fertiggestellt. Seit April dieses Jahres ist nun die gesamte Salzburgleitung in Vollbetrieb. Heute erfolgte bei einem Festakt in Werfen die feierliche Inbetriebnahme des Lückenschlusses dieser für ganz Österreich so wichtigen Ringleitung. Dieser führt nun insgesamt 174 Kilometer vom Netzknoten St. Peter am Hart in Oberösterreich bis zum Netzknoten Tauern bei Kaprun.

Sechseinhalb Jahre dauerte das UVP-Verfahren, fünf Jahre wurde gebaut. Heute wurde schließlich die 380kV-Leitung der Austrian Power Grid (APG) von Elixhausen bis Kaprun feierlich eröffnet. Der Abbau der Masten, die nicht mehr nötig sind, läuft bereits. Unter dem Strich werden nach den letzten Arbeiten bis 2026 in Salzburg eindrucksvolle 229 Masten und 65 Kilometer Stromleitungen weniger als vorher stehen. Und die regionale sowie überregionale Versorgungssicherheit steigt durch mehr und moderne Umspannwerke.

Haslauer: „Salzburgleitung ist unverzichtbar.“

Die neue Salzburgleitung leistet einen entscheidenden Beitrag für ein stabiles und krisensicheres Stromnetz – regional wie überregional. „Dass dabei fast 700 alte Masten und 193 Kilometer Stromleitungen entfernt werden, ist ein zusätzlicher Gewinn. Wir dürfen aber nicht übersehen, dass diese Leitung auch Belastungen für das unmittelbare Lebensumfeld einiger Menschen mit sich bringt. Dass sie ihre Rechte im Verfahren geltend gemacht und auch in sonstiger Weise ihrem Unmut Ausdruck verliehen haben, ist mehr als verständlich. Angesichts des massiv steigenden Strombedarfs ist die Salzburgleitung dennoch unverzichtbar“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Christiner: „Meilenstein für Stromversorgung.“

Als Meilenstein für die sichere und nachhaltige Stromversorgung Österreichs und Salzburgs bezeichnete Gerhard Christiner, APG-Vorstandssprecher heute die Inbetriebnahme der Salzburgleitung. „Mit ihr kann erneuerbare Energie aus Salzburg und Österreich weit effizienter als bisher in das Stromnetz eingebunden werden, was wiederum die Stromimport-Abhängigkeit reduziert. Es geht darum, dass überschüssige Wind- und PV-Energie aus Ostösterreich – beispielsweise in der Nacht oder zu verbrauchsarmen Zeiten zu den Pumpspeicherkraftwerken im Westen wie jenes in Kaprun gebracht werden kann“, so Christiner.

678 Masten werden abgebaut

Der Abbau der alten Strominfrastruktur war von Anfang an ein wichtiger Aspekt der neuen 380kV-Leitung. 449 Masten und 128 Kilometer wurden neu gebaut – inklusive 220-kV-Seitenarm von St. Johann nach Wagrain –im Gegenzug werden 678 Masten demontiert und 193 Kilometer abgebaut. Unter dem Strich sind es dann in Salzburg 229 Masten und 65 Leitungskilometer weniger.

Video

Im Bild v.l.: Michael Baminger (Salzburg AG), Peter Koren (IV), Peter Kollmann (Verbund), Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Gerhard Christiner (APG), Michael Strugl (Verbund), Marcus Karger (APG), Leonhard Schitter (Energie AG OÖ) und Manfred Rosenstatter (WK Salzburg). Werfen, 5.6.2025

Copyright: Austrian Power Grid AG / Christoph Oberschneider

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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