Die heutige Blockade der Nibelungenbrücke durch selbst ernannte „Umweltschützer” ist ein Schlag ins Gesicht all jener Bürgerinnen und Bürger, die auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen sind. Diese Aktion hat den Frühverkehr in Linz völlig lahmgelegt und massive Staus verursacht – und das in einer Stadt, in der das Verkehrsaufkommen ohnehin schon herausfordernd ist.
„Es ist völlig inakzeptabel, dass ein paar Aktivisten ihre Anliegen auf dem Rücken von tausenden Pendlern austragen und damit den Alltag der Bevölkerung massiv beeinträchtigen”, erklärt Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner. „Die Demokratie bietet andere Mittel, um Meinungen und Forderungen zum Ausdruck zu bringen. Wer stattdessen Verkehrswege blockiert und sich sogar festklebt, nimmt in Kauf, dass viele Menschen zu spät zur Arbeit kommen, Termine verpassen oder wichtige Besorgungen nicht erledigen können.”
LR Steinkellner fordert, dass derartige Aktionen nicht verharmlost werden: „Es darf nicht sein, dass ein paar wenige mit Klebeaktionen das gesamte Verkehrssystem einer Stadt lahmlegen. Wer den Verkehr vorsätzlich blockiert, gefährdet nicht nur die Mobilität, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr – insbesondere bei Einsatzfahrten oder Rettungseinsätzen.”
Abschließend bekräftigt der Landesrat: „Ich erwarte mir von den zuständigen Behörden ein konsequentes Vorgehen gegen derartige Aktionen. Die Straßen sind für den Verkehr da – nicht als Bühne für selbst ernannte Weltverbesserer.”