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Aus der Sitzung der Oö. Landesregierung

In ihrer Sitzung am 2. Juni 2025 fasste die Oö. Landesregierung unter anderem folgende Beschlüsse:

Psychologische Fachberatung
Die Caritas Oberösterreich führt die psychologische Fachberatung für Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in Oberösterreich vor Ort durch. Ziel der psychologischen Fachberatung ist es, problematische Entwicklungen der Kinder zu verhindern bzw. nachhaltig auszugleichen. Die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen werden in psychologischen Fragestellungen aus der pädagogischen Praxis unterstützt und es sollen in schwierigen psychologischen und sozialen Fragen Hilfen für das Betreuungspersonal zur Verfügung stehen, um langfristigen Überforderungen entgegenzuwirken. Die Beratung stellt eine Hilfe zur Selbsthilfe dar und setzt an den Bedürfnissen der Beteiligten an und hat somit einen stark präventiven Charakter. Der Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PROGES) ist ebenfalls in diesem Aufgabengebiet tätig und wird auch vom Land OÖ unterstützt. Zwischen diesen beiden Trägern sind die Aufgabengebiete nach Bezirken aufgeteilt. Für diese wichtigen Unterstützungsleistungen und als Angelegenheit der Bildungsdirektion wurden in dieser Sitzung 180.000 Euro bewilligt.

Bewusstseinsbildung im Naturschutz: Schutzgebietsführungen 2025
Im Rahmen eines ELER-kofinanzierten Projektes (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) zur Unterstützung von Führungen in Schutzgebieten bzw. zu Führungen im Rahmen des Projektes Naturschauspiel wird für Führungen, die den vereinbarten Regeln unterliegen, ein Zuschuss gewährt. In dieser Sitzung wurden dafür Gelder bis zu einer voraussichtlichen Höhe von insgesamt 325.000 Euro bewilligt. Diese können in Folge dem IFAU, Institut für angewandte Umweltbildung – entsprechend nach Vorlage von Abrechnungen für Führungen im heurigen Jahr – überwiesen werden.

Leerstands- und Nachnutzungs-Förderungen
Insgesamt und maximal 118.065 Euro gehen im Rahmen des IBW-EFRE-Programms 2021-2027 (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) an zwei Projekte, die als investive Umsetzungsmaßnahmen zur Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäudebrachen sowie der Entwicklung von Ort- und Stadtkernen beitragen. Das betrifft in diesem Fall die jeweilige Sanierung von leerstehenden Gebäuden mit einer betrieblichen Nachnutzung in St. Florian bzw. in Unterweitersdorf. Diese Projekte zielen auf eine effiziente Bodennutzung sowie eine raumordnungspolitisch geordnete Wirtschaftsentwicklung ab und entsprechen damit inhaltlich dem oben genannten EU-Programm.

Wirtschaftsförderung: Energie Contracting – mehr Energieeffizienz für Betriebe
„Energie-Contracting” ist ein innovatives Finanzierungs- und Betreibermodell, das vom Land OÖ gefördert wird und Unternehmen (bzw. auch Gemeinden) in Oberösterreich kostengünstige Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz bzw. der Lichteffizienz ermöglicht. Das Programm ist damit ein wichtiger Impuls zur Umsetzung der Energiewende in Oberösterreich. Aktuell werden zwei entsprechende Projekte – in Wels und in Linz – mit jeweils einer ersten Rate und mit gesamt maximal 70.388 Euro gefördert.

Lernen auf dem „KlimaAcker”
Das Land Oberösterreich stellt dem Klimabündnis Oberösterreich für die Durchführung des Projekts „KlimaAcker Land OÖ 2024″ einen einmaligen Landesbeitrag in Form einer zweiten Rate in Höhe von maximal 45.557 Euro zur Verfügung. Ziel dieses Projektes ist, durch eine intensive Begleitung sicherzustellen, dass der KlimaAcker als langfristiger Lernort (vergleichbar dem Turnsaal oder dem Werkraum) in den Schulen etabliert wird. Dazu sind auch Lehrer:innen-Vernetzungstreffen geplant, um einen Austausch über die im Rahmen des Projekts aufgeworfenen Themen zu ermöglichen. Mittels Workshops für die Kinder in den Folgejahren soll der KlimaAcker als Lernort attraktiv bleiben, sowie immer wieder neue Themen aufwerfen.

Kinder- und Jugendhilfe
Landesmittel in Höhe von 70.000 Euro gehen an eine Einrichtung, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig ist. In betreuten Mutter-Kind-Wohnungen finden alleinerziehende Mütter und ihre Kinder in Krisensituationen Schutz und Unterstützung. Die Gelder gehen in diesem Fall und nach Beschluss in dieser Sitzung an den Magistrat der Landeshauptstadt Linz, Kinder und Jugendservices, als Beitrag zum laufenden Aufwand des “Mutter-Kind-Hauses” in Linz.

Regionale Infrastruktur
Gemeindestraßen gehören zu den Lebensadern in den Regionen. Verbesserungsmaßnahmen, Neu- und Umbau und die Hebung der Verkehrssicherheit werden daher mit Landesmitteln unterstützt. So wurde in dieser Sitzung die Auszahlung von gesamt knapp 2,2 Mio. Euro veranlasst: Gemeinden in Oberösterreich – von A wie Aistersheim bis Z wie Zell am Pettenfirst – teilen sich entsprechend ihren jeweiligen Projekten diese Gelder.
Weiters konnte für den Bau eines Güterweges – zur verkehrsmäßigen Erschließung von drei landwirtschaftlichen Anwesen in der Gemeinde St. Georgen bei Grieskirchen und einer Vorteilsfläche von rund 7 Hektar – eine 50%ige Beihilfe aus Landesmittel bewilligt werden, die sich auf 50.000 Euro beläuft.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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