Themen: Psychische Gesundheit, Schutz gegen sexuelle Gewalt, Beteiligung in der EU, mehr politische Bildung in Schulen
(LK) Der Petitionsausschuss des Salzburger Landtags widmete sich heute sechs konkreten Beschlüssen, die der Jugendlandtag 2024 gefasst hat. Thematisch bewegten sich diese um Angebote für psychische Gesundheit, dem Schutz gegen sexuelle Gewalt, dem Wunsch nach aktiver Beteiligung in der EU und mehr politischer Bildung in Schulen.
Die einzelnen Gruppensprecherinnen und -sprecher des 9. Jugendlandtags, der am 12. November 2024 tagte, waren eingeladen, ihre eigenen Beschlüsse noch einmal persönlich im Chiemseehof zu präsentieren. Der Landtag fasste in der Folge seinerseits Beschlüsse, wie den einzelnen Begehren der Jugend am besten Rechnung getragen werden kann.
Pallauf: „Konkrete Ergebnisse des Jugendlandtags“
Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf betont: „Der Salzburger Jugendlandtag ist eine bedeutende Plattform, die jungen Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Ideen und Anliegen direkt in die politische Diskussion einzubringen. Und damit ist es nicht getan, denn sie können anschließend mitverfolgen, wie aus ihren Anträgen konkrete Beschlüsse des Salzburger Landtags werden“ und ergänzt: „Formate wie diese stärken nicht nur die politische Bildung, sondern auch das demokratische Bewusstsein der nächsten Generation.“
Erfolgreiches Format seit 2016
Seit 2016 bietet der Salzburger Jugendlandtag nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Schülerinnen und Schülern einen einzigartigen Einblick in die heimische Demokratie. Nach einem Vorbereitungstreffen, das traditionell in der Landesberufsschule in Hallein stattfindet, geht die Landesregierung bei einem eigenen Sitzungstag im Plenarsaal intensiv auf die Fragen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Landtag und Landesregierung prüfen in der Folge die Möglichkeiten, wie den Anliegen der Jugend entsprochen werden kann.

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