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Salzburg: Maul- und Klauenseuche: Lockerung der Maßnahmen geplant

Bund bereitet Aufhebung der Verordnungen vor / Vorsicht und Wachsamkeit bleiben wichtig

Salzburger Landeskorrespondenz, 20. Mai 2025

(LK) Wie Landesveterinärdirektor Peter Schiefer berichtet, bereitet der Bund die Novellierung der aktuellen Verordnungen zur Maul- und Klauenseuche vor und hebt damit ab morgen die bestehenden Sperrzonen und die damit verbundenen Maßnahmen in Österreich auf. Dies betrifft neben der Aufhebung der Sperrzonen und darin vorgesehenen Untersuchungen auch die Beendigung des Grenzmanagements und die Verbringung von Tieren und tierischen Produkten aus den ehemaligen Sperrzonen Ungarns und der Slowakei.  

„Auch wenn Maßnahmen und Restriktionen wieder aufgehoben werden, gilt es weiterhin wachsam zu bleiben und den weiteren Verlauf genau zu verfolgen“, betont Landesveterinärdirektor Peter Schiefer und ergänzt: „Wir bleiben natürlich in engem Austausch mit den anderen Bundesländern und der zentralen Veterinärbehörde im Bundesministerium.“ Seit Beginn der Ausbrüche in Ungarn und der Slowakei hat sich Salzburg mit den involvierten Behörden, Vertreter der Landwirtschaft und aller in der Folge betroffenen Beteiligten sowie Einsatz- und Hilfskräften für einen etwaigen Ernstfall in Salzburg gerüstet.

Vorbildhaftes Mitwirken der Landwirte

Laut Peter Schiefer haben die ergriffenen Maßnahmen in Salzburg ihre Wirkung gezeigt und waren gerade zur Ferienzeit rund um Ostern wesentlich, um einen etwaig möglichen Seucheneintrag zu verhindern. „Nicht nur die Bevölkerung hat Verständnis gezeigt, sondern vor allem auch die Salzburger Landwirte, die unmittelbar reagiert haben und ein besonderes Augenmerk auf die Biosicherheit auf ihren Betrieben gelegt haben. Das war vorbildhaft“, so der Landesveterinärdirektor.

Situation wird weiterhin genau beobachtet

Auch wenn der Bund nun die angepassten Maßnahmen und Verordnungen präsentiert, bleibt die Situation weiterhin unter genauer Beobachtung. Auch allgemeine Vorsorgemaßnahmen wie zum Beispiel eigene, sauber gehaltene Stallkleidung und Stallstiefel für Betriebsfremde, kontrollierte Tierzugänge mit gesichertem Gesundheitsstatus sollten weiterhin eingehalten werden. Biosicherheitsmaßnahmen sind auch abseits eines akuten MKS-Ausbruchs wichtig und sinnvoll.

Laufende Information

Die Veterinärdirektion ist weiterhin regelmäßig im Austausch mit den Kollegen in den anderen Bundesländern sowie mit dem Bund. Auch die Informationsarbeit des Landes läuft parallel. Es wird umgehend bei Veränderungen der Lage reagiert und den Medien und der Öffentlichkeit transparent über Änderungen im Seuchenstatus berichtet.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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