Die Südtiroler Höhenbergsteigerin Tamara Lunger reist für “Bergwelten” nach Albanien. Das kleine Land ist für fast alle Bergfreunde noch eine Neuentdeckung. Dabei finden sich hier alpines Hochgebirge, anspruchsvolle Wanderwege, beeindruckende Felswände zum Klettern und tiefe Fluss-Canyons zum Raften und Kajakfahren.
Albanien – Mit Tamara Lunger von den Bergen zum Meer
“Bergwelten” am Mo., 19.05., ab 20:15 Uhr
Albanien – ein kleines immer noch geheimnisvolles Land, das maßgeblich von den Bergen geprägt wird. Dieses gebirgige “Land der Skipetaren” entdeckt die Südtiroler Höhenbergsteigerin (u.a. Lhotse, K2) Tamara Lunger auf einer Reise im eigenen Camp-Mobil für sich. Tamara erlebt vielfältige Berglandschaften, hat herzliche Begegnungen, sammelt wertvolle Eindrücke – und erfährt auch mehr über die politische Geschichte der Balkan-Republik, die als Diktatur lange komplett von der Außenwelt abgeschottet war.
Zusammen mit einem deutschen Albanien-Kenner erkundet Tamara das Dinarische Gebirge, die “Albanischen Alpen”. Ein einheimischer Bergführer nimmt sie mit auf den höchsten Berg Albaniens, den 2.764 Meter hohen Mount Korab. Ein kurzer Besuch führt Tamara in die Hauptstadt Tirana. Von dort aus erlebt sie mit einem Schweizer, der schon lange in Albanien lebt, eine Mountainbike-Tour ins Hinterland, wo die Ursprünglichkeit Albaniens besonders zu spüren ist. Mit dem Kajak erkundet Tamara die Vjosa. Dieser letzte echte Wildfluss Europas ist, danke des Kampfes engagierter Umweltschützer, seit 2023 als erster und bisher einziger europäischer Wildfluss-Nationalpark geschützt.
Zum Abschluss ihrer Reise trifft Tamara eine der wenigen Kletterinnen in Albanien und lernt ein einzigartiges Sportklettergebiet kennen: direkt am Meer, an einem der schönsten Strände des Landes.
