Auf 455,2 Kilometern und 7.250 Höhenmetern in vier Tagen
im Renntempo quer durch das Bundesland
Vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 werden 144 Radprofis aus mehr als 10 Nationen um den Sieg im Land ob der Enns fighten. Neues Highlight ist die 1. Etappe vom Linzer Hauptplatz auf den Pöstlingberg, nach 2015 ist der Hausberg der Linzer heuer wieder Etappenziel. Neu sind auch die Etappenorte Ried im Innkreis und Bad Schallerbach. Die viertägige Rundfahrt ist das Radsport-Highlight in Oberösterreich und neben der Tour of Austria die einzige Radrundfahrt in Österreich. Das Hauptevent der Oberösterreich CLASSICS führt über 455,2 Kilometer und 7.250 Höhenmeter. Das große Finale mit dem Anstieg zum Ziel auf der Höss verspricht Spannung bis zum letzten Meter. In Hinterstoder werden tausende Zuschauer erwartet, die das Renngeschehen auch per Videowall live verfolgen können. Aber auch die weiteren Etappen durch alle Viertel Oberösterreichs haben es in sich. Für den Gesamtsieg wird aufgrund der Topographie wohl nur ein Bergspezialist in Frage kommen. Die gesamte Rundfahrt wird auf ORF Sport Plus und K19 live im TV übertragen.
Packendes Finale im Vorjahr mit Sieger aus Frankreich
Die Oberösterreich Rundfahrt 2024 war an Spannung kaum zu überbieten und endete mit einem Sieg des Franzosen Adrien Maire vom Team TDT-Unibet, der die Tour im Land ob der Enns mit 23 Sekunden Vorsprung auf Lokalmatador Riccardo Zoidl gewann. Den 3. Platz sicherte sich der belgische Jungstar Aaron Dockx mit 1:12 Minuten Rückstand. Jetzt wird mit Spannung erwartet, wer im Jahr 2025 ganz oben auf dem Siegertreppchen dieser UCIRundfahrt der Kategorie 2.2. stehen wird. Nach dem überraschenden Aus des Team Felt Felbermayr Wels ruhen die heimischen Hoffnungen auf dem Team Hrinkow Advarics aus Steyr, das sich mit Riccardo Zoidl verstärkt hat. Aber auch die weiteren heimischen Mannschaften – das Team Vorarlberg, das Tirol KTM Cycling Team, das Team WSA KTM Graz und das neue oberösterreichische Cycling Team Schwingshandl wollen um Etappensiege und den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden. „Oberösterreich wird sich bei der Rundfahrt wieder als Mekka des heimischen Radsports präsentieren. Die 15. Auflage der Oberösterreich Rundfahrt wird ein echtes Highlight für alle Radsportfans“, so Alois Badegruber, Vizepräsident des OÖ. Radsportverbandes.
24 Teams aus mehr als 10 Nationen am Start
2025 werden bei der Oberösterreich Rundfahrt insgesamt 24 Teams aus über 10 Ländern mit je 6 Fahrern an den Start gehen. Insgesamt melden sich jedes Jahr rund 60 Mannschaften für dieses Top-Radsport-Event an. Viele heimische Radprofis, die jetzt bei internationalen Topteams in der World Tour große Erfolge feiern, sammelten bei dieser Rundfahrt wichtige Erfahrungen. Dazu zählen unter anderem Felix Großschartner, Patrick Konrad und Gregor Mühlberger. 2025 werden alle österreichischen Teams mit ihren besten Fahrern am Start stehen und sich der starken internationalen Konkurrenz stellen. Die Exekutive sorgt in Verbindung mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Radsportverbandes für eine möglichst reibungslose Durchführung der Veranstaltung.

Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair
455,2 Kilometer lange Rundfahrt
Die Rundfahrt ist ein absolutes Radsport-Highlight in heimatlichen Gefilden und bietet insgesamt vier Etappen mit einer Gesamtlänge von 455,2 Kilometer. Nach dem packenden Finale im Vorjahr wird das Finale der Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt auch heuer wieder mit der Bergankunft auf der Hutterer Höss enden. „Wir freuen uns auf großen Radsport im Land ob der Enns“, betont Walter Ameshofer, Vizepräsident des OÖ. Radsportverbandes.
Die Stadt Linz freut sich auf ein Radsportspektakel
„Von der Dreifaltigkeitssäule auf den Pöstlingberg: Nach der Streckenpremiere im Jahr 2015 führt auch zum 10-jährigen Jubiläum der Prolog vom Herzen der Stadt auf den Linzer Hausberg. Mit der einzigartigen Kulisse unserer Innenstadt und der Begeisterung der Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Strecke beginnt eine sportliche Herausforderung, die es in sich hat – auf nur 4,3 Kilometern sind beachtliche 250 Höhenmeter zu überwinden. Dieses außergewöhnliche Format verbindet urbanes Ambiente mit sportlicher Spitzenleistung und macht Linz einmal mehr zur Bühne eines einzigartigen Sportevents. Mein besonderer Dank gilt allen, die diese Veranstaltung möglich machen – von den Organisatorinnen und Organisatoren unter der Leitung des OÖ. Radsportverbands-Präsidenten Paul Resch und den Sponsorinnen und Sponsoren über die Einsatzkräfte bis hin zu den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit großem Engagement für einen reibungslosen Ablauf sorgen“, betont Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzing