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Wolf: EU schwenkt im Eilverfahren auf OÖ-Kurs ein

Nach einem Realitätscheck beschließt das EU-Parlament im Eilverfahren die Änderung des Schutzstatus in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie). Oberösterreich, das bereits vor zwei Jahren ein nachhaltiges Wolfsmanagement etabliert hat, begrüßt die Umsetzung der lang geforderten Anpassung.

Oberösterreich hat seit 2023 ein funktionierendes Wolfsmanagement etabliert – ein Vorzeigemodell, das nun auch auf europäischer Ebene Schule macht. „Gebetsmühlenartig haben wir unsere Forderung nach einer Anpassung des Schutzstatus an die realen Gegebenheiten wiederholt. Diese Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt: Im Eilverfahren hat das EU-Parlament heute die Senkung des Schutzstatus für den Wolf beschlossen. Geschützt bleibt der Wolf, aber unantastbar ist er nicht mehr,” so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

Agrar-Landesrätin begrüßt, dass die EU, die neue Realität nun auch formal anerkennt und den Wolfsschutzstatus senkt.
Foto: Land OÖ/Margot Haag

Die neue Rechtslage bestätigt den Weg, den Oberösterreich mit seiner Wolfsmanagementverordnung bereits eingeschlagen hat. „Oberösterreich hat früh erkannt, dass ein effektives Wolfsmanagement notwendig ist. Unsere Verordnung bleibt auch in Zukunft ein bewährtes Instrument, um rasch und gezielt gegen Problemwölfe vorzugehen und die Sicherheit der Menschen und Nutztiere zu gewährleisten,” betont Langer-Weninger.

Dabei bleibt die Entnahme klar geregelt und weiterhin an strenge Auflagen gebunden: „Es geht nicht um einen Freibrief, sondern um ein praxisgerechtes Wildtiermanagement. Dort, wo Nutztiere und Menschen akut gefährdet sind, wird konsequent gehandelt,” so die Agrar-Landesrätin abschließend.

Aktuell arbeitet das oö. Agrarressort an einem umfassenden Rudel-Monitoring, um die Entwicklung der Wolfspopulation präzise zu dokumentieren. Ziel ist es, faktenbasierte Grundlagen für ein nachhaltiges Wolfsmanagement zu schaffen und die Balance zwischen Artenschutz und Sicherheit weiterhin zu gewährleisten.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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