Die deutschen Talente haben sich in Salzburg stark entwickelt
Mit Verteidiger Phillip Sinn und Stürmer Philipp Krening beenden zwei junge deutsche Eishockeyspieler ihr Engagement beim EC Red Bull Salzburg, um sich zukünftig neuen Herausforderungen zu stellen. Beide Spieler haben den Weg zu den Salzburger Profis aus der Red Bull Eishockey Akademie genommen.
Phillip Sinn kam mit 16 Jahren aus Mannheim an die Red Bull Eishockey Akademie und feierte drei Jahre später mit dem U20-Team in der damaligen Erste Bank Young Stars League seinen ersten Titel. Es sollten noch zwei weitere folgen: Ein Jahr später erneut in der U20 Young Stars League sowie 2024 mit den Red Bull Hockey Juniors der österreichische Meistertitel in der Alps Hockey League.
In der Saison 2022/23 gab der heute 21-Jährige mit dem EHC Red Bull München mit zwei Spielen sein Debüt in der DEL. Ab der Saison 2023/24 erarbeitete sich der Verteidiger, der mit dem deutschen U20-Nationalteam auch zwei Weltmeisterschaften bestritt, im Salzburger Profiteam seinen Platz und gewann inklusive der diesjährigen Meisterschaft zwei Titel in der win2day ICE Hockey League. Insgesamt absolvierte der agile Verteidiger mit gutem Offensivdrang in der ICE Hockey League 94 Spiele (3 Tore, 15 Assists).


Philipp Krening kam bereits mit 15 Jahren an die Red Bull Eishockey Akademie und durchlief alle Altersklassen in der Ausbildungsstätte der Red Bulls. Dabei feierte der Stürmer wie sein Teamkollege Phillip Sinn zwei Titel in der U20 Young Stars League und gewann mit den Red Bull Hockey Juniors den österreichischen Meistertitel in der Alps Hockey League. Mit Deutschland nahm Krening in diesem Zeitraum auch an der U18- und U20-Weltmeisterschaft teil.
In der Saison 2022/23 debütierte er mit 18 Jahren sowohl in der DEL mit dem EHC Red Bull München (6 Spiele) als auch in der win2day ICE Hockey League mit dem EC Red Bull Salzburg (8 Spiele). In der gerade abgelaufenen Saison 2024/25 wurde der 20-Jährige mit dem Salzburger Profiteam Champion der win2day ICE Hockey League und kam trotz einer Verletzung in der Schlussphase der Meisterschaft – im Playoff-Halbfinale stieg er wieder ins Geschehen ein – in 43 Spielen auf 4 Tore und 7 Assists.
Der EC Red Bull Salzburg bedankt sich bei beiden Spielern für die gezeigten Leistungen und wünscht ihnen privat wie beruflich weiterhin alles Gute und viel Erfolg.