Mit einem feierlichen Spatenstich wurde am Samstag der Baubeginn für das umfangreiche Projekt „Umbau, Sanierung und teilweiser Neubau“ des Pflichtschulzentrums in Kirchdorf an der Krems offiziell gestartet. In den nächsten Jahren werden knapp 31,5 Millionen Euro in das Pflichtschulzentrum sowie den Umbau des Hortes investiert.
Mit dem Schulzentrum Kirchdorf wird aktuell das größte Sanierungsvolumen für eine oö. Pflichtschule gestartet. Die Besonderheit liegt sicherlich darin, dass die Sanierungsmaßnahmen während des laufenden Schulbetriebs innerhalb von rund vier Jahren erfolgen.
Zentrales Element wird eine neue gemeinsame Aula als verbindendes Herzstück des Campus, der Volks- und Mittelschule umfasst, werden. Insgesamt wird das Schulzentrum, das täglich rund 700 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Hortkinder, Sportvereine, Kurse und den Musikverein beherbergt, modernisiert und fit für die Zukunft gemacht. Ziel ist ein zeitgemäßer, nachhaltiger Bildungs- und Begegnungsort für alle Generationen.
„Zwei Schulen in diesem Umfang zu modernisieren, zu erweitern und somit zusammenwachsen zu lassen ist wirklich etwas Besonderes. Wir schaffen damit Bildungschancen, denn wir investieren dort, wo Zukunft entschieden wird! Knapp 31,5 Millionen Euro nehmen wir für die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Pädagoginnen und Pädagogen in die Hand und kreieren den idealen Rahmen, damit unsere Kinder bestmöglich aufwachsen und lernen können. Bildung ist der Schlüssel für ein gelingendes Leben und dieser Campus, das Schulzentrum Kirchdorf, wird dafür einen wesentlichen Beitrag leisten“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.aChristine Haberlander.
„Wir bauen nicht nur ein Schulzentrum – wir schaffen einen Ort, an dem Kinder lernen, sich entfalten und ihre Zukunft gestalten. Das ist eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft“, erklärt Bürgermeister Dr. Markus Ringhofer. „Heute ist ein großer Tag für Kirchdorf. Viele haben jahrelang auf diesen Moment hingearbeitet – die Planer, die Schulleitungen, Eltern, Lehrkräfte, die Bildungsdirektion, das Land OÖ, die Verwaltung und nicht zuletzt die politischen Vertreterinnen und Vertreter. Ich danke allen für ihren Einsatz. Wir bauen hier nicht nur mit Beton, Glas und Stahl – wir bauen Perspektiven für kommende Generationen“, so Ringhofer.
„Schule bedeutet für uns mehr als reine Wissensvermittlung. Sie ist ein Ort der Begegnung, der Inklusion, der Kreativität und des Miteinanders. Wir fördern, fordern und feiern Vielfalt in all ihren Facetten“, sagt Direktorin Christine Kerschbaummayr (VS Kirchdorf).
„Das Pflichtschulzentrum ist das Herzstück unserer Gemeinde – ein Ort, an dem Kinder ihre Talente entdecken, ihre Persönlichkeit entfalten und in einem gesunden, kreativen Umfeld aufwachsen können. Der Umbau ist ein starkes Signal für die Zukunft unserer uns anvertrauten Heranwachsenden und unserer Region“, so Direktor Andreas Kaiserrainer (MS Kirchdorf).
