EdTech Austria Summit zur Zukunft des Lernens im Kongresshaus / Technik macht Unterricht attraktiv
Innovative Technologien, die den Bildungssektor nachhaltig verändern, stehen heute im Mittelpunkt des EdTech Austria Summit im Salzburger Kongresshaus. Es ist der jährliche Treffpunkt für Entwickler, Unternehmen, Forschende, Schulklassen, Lehrkräfte, Schulleitungen und die öffentliche Verwaltung.
Unter dem Motto „Gelebte Praxis“ stehen in diesem Jahr die Geschichten der heimischen EdTechs im Mittelpunkt. Pioniere und Startups gewähren persönliche Einblicke und teilen praxisnahe Erfahrungen und laden dazu ein, die Zukunft des Lernens aus nächster Nähe zu erleben. Die besten Lern-Apps werden beim EdTech-Treffen mit einem Gütesiegel ausgezeichnet
Gutschi: „Technikbegeisterung zum Vorzeigen.“
EdTech in Salzburg bietet auch eine Bühne, wie Kinder und Jugendliche für die „technischen“ Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – begeistert werden können. „Projekte aus ganz Österreich zeigen, wie gute MINT-Praxis gelingen kann“, so Landesrätin Daniela Gutschi, zuständig für Bildung im Land. Sie ist vom eingeschlagenen Weg an Salzburgs Schulen überzeugt: „MINT-Bildung sichert Fachkräfte und stärkt Demokratie durch kritisches Denken.“

(C) Innovation Salzburg/Benedikt Schemmer
Tag der digitalen Bildung
Mit dem Summit ist es diese Woche in Sachen innovativer Bildung noch nicht getan. Beim „Tag des digitalen Lernens“ wird am 5. Juni an der Pädagogischen Hochschule Stefan Zweig Pädagoginnen, Pädagogen und Schulleitungen vermittelt, wie digitale Technologien im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden können. „Die teilnehmenden Lehrkräfte tragen die neuen Ideen und Anwendungsmöglichkeiten in unsere Schulen“, blickt Landesrätin Daniela Gutschi einem regen Austausch entgegen.
Südkorea lebt KI in der Bildung
Bereits viele Ideen für Salzburgs Schulen hat Landesrätin Daniela Gutschi bei einer Arbeitsreise nach Südkorea mitnehmen können. „Vor allem im Bereich der künstlichen Intelligenz sehe ich das größte Umsetzungsfeld. Südkorea ist bei der Digitalisierung des Bildungssystems weiter als wir, aber wir dürfen unsere Leistungen nicht unter den Teppich kehren, zum Beispiel beim MINT-Schwerpunkt oder beim digitalen Schulbuch“, so Gutschi.