Rund 300 Einsatzkräfte / Stabsraum der Bezirkshauptmannschaft wird hochgefahren / Erster Eindruck aus Hintersee
Salzburger Landeskorrespondenz, 24. Mai 2025
(LK) In diesen Minuten beginnt die Großübung der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung in Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutz des Landes und den Einsatz,- Hilfs- und Rettungsorganisationen. Schwierige Szenarien im Raum Hintersee und Faistenau müssen bewältigt werden. Im Fokus steht die Zusammenarbeit.
Die Alarmierung für die Großübung ist vor kurzem erfolgt, ab jetzt muss alles Hand in Hand gehen. Statisten sorgen für realistische Herausforderungen, im Einsatz sind die Bezirkshauptmannschaft, Bundesheer, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Bergrettung, Wasserrettung und Höhlenrettung. Beobachter werden die Abläufe unter die Lupe nehmen, um Verbesserungsmöglichkeiten zu detektieren.
„Feuertaufe“ für neuen Stabsraum
„Jetzt gerade ist der Adrenalinspiegel bei allen sehr hoch, aber das soll auch so sein, denn wir wollen möglichst reale Bedingungen. Doch genau für das sind Übungen unter anderem da, dass die Abläufe so genau sitzen, dass wir selbst im Stress alles gut bewältigen können – für die Sicherheit der Bevölkerung“, so Philipp Sepperer, Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung. Er hat gemeinsam mit den Einsatzorganisationen die Übung konzipiert. Dafür wird auch der Stabsraum der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung erstmals hochgefahren.
