Durch den Erfolg der Letsch-Truppe am vergangenen Sonntag gegen Austria Wien hat sich der SK Puntigamer Sturm Graz, nächster Gegner des FC Red Bull Salzburg, wieder an die Spitze der ADMIRAL Bundesliga gesetzt. Das Duell mit den Steirern bildet am Freitag, den 09. Mai 2025 um 19:30 Uhr den Auftakt der 30. Runde und findet unter Leitung von Schiedsrichter Julian Weinberger in der Merkur Arena statt.
- Der FC Red Bull Salzburg gewann auswärts seit der Ligareform vier der fünf Bundesliga-Spiele, welche freitags ausgetragen wurden (bei einer Niederlage). Einer dieser vier Auswärtssiege gelang gegen die Steirer.
- Das Team von Thomas Letsch traf in den vergangenen zwölf Spielen in der ADMIRAL Bundesliga immer (insgesamt 19 Tore) – die längste Torserie eines Klubs dieser Saison.
- Der FC Red Bull Salzburg blieb in 12 Spielen dieser Meisterschaft ohne Gegentor – so oft wie kein anderes Team.
- Die Salzburger erzielten zehn Tore in der Anfangsviertelstunde – so viele wie kein anderes Team. Sturm Graz kassierte nur ein Gegentor in den ersten 15 Spielminuten – Bestwert 2024/25.
- Der SK Puntigamer Sturm Graz gewann 18 der ersten 29 BL-Spiele (nur 2022/23 mit 19 und 1997/98 mit 21 mehr) und erzielte dabei 60 Tore – nur 1997/98 zum Vergleichszeitpunkt mehr (69 Tore).
Personelles
Nicht einsatzbereit für dieses Match sind Max Caufriez (Rücken), Nicolas Capaldo (Zehenbruch), Daouda Guindo (Knie), Maurits Kjaergaard (Sprunggelenk), Karim Konate (Knie) und Moussa Yeo (Knie).
Karim Onisiwo hat in dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainiert, sein Einsatz ist jedoch noch offen. Ebenfalls noch nicht geklärt ist, ob Max Caufriez (Rückenprobleme) mit dabei sein kann.
Statements
Thomas Letsch über …
… das Duell mit Sturm Graz:
„Ich glaube, dass es am Freitag keine klare Geschichte in die eine oder in die andere Richtung wird, sondern eine enge Sache und ein richtiger Fight. Jeder kennt die Tabellenkonstellation und weiß, worum es drei Spieltage vor Schluss geht. Natürlich wird die Stimmung in Graz extrem sein. Aber das haben zuletzt auch auswärts bei der Austria erlebt und unsere Sache sehr gut gemacht. Auch das Heimspiel gegen die Wiener in der vergangenen Runde wollten wir unbedingt gewinnen, um weiter dabeizubleiben. Und so gehen wir auch in das Spiel gegen Sturm. Es ist aber nun mal so, dass wir nichts mehr in der eigenen Hand haben, auf Platz vier stehen und die Jäger sind. Deshalb müssen wir auch gar nicht groß rumrechnen, sondern einfach drauf schauen, dass wir das Spiel bei Sturm Graz gewinnen.”
Leandro Morgalla über …
… das Match gegen den Tabellenführer:
„Natürlich wissen wir um die Bedeutung dieses Spiels und dass wir gewinnen müssen, um in den letzten beiden Runden noch ganz vorne mitzuspielen. Dementsprechend wollen wir auch auftreten und von der ersten Minute an alles dafür tun, um unsere beste Leistung auf den Platz zu bringen. Was am Ende dabei rausschaut, werden wir dann sehen. Außerdem ist es so, dass Sturm ebenfalls großen Druck hat und nicht frei aufspielen kann, weil es noch weitere Titelkandidaten gibt.”
