Spatenstich für die Sicherheit
Bei der letzten Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung (GEP) für das Feuerwehreinsatzgebiet in Oberösterreich wurden auch in Ohlsdorf einige Ortschaften namhaft gemacht, wo für die Sicherheit der Bevölkerung Löschwasserbehälter vorgesehen wurden. Auch wenn es heißt „sofern es sich die Gemeinde leisten kann“ war es Bürgermeisterin Inés Mirlacher wichtig, dass mit ihrer Funktionsperiode dieses Thema endlich behandelt und umgesetzt wird.
“Was lange währt, wird endlich gut”
Der bürokratische Weg ist leider auf kommunaler Ebene auch ein längerer, als man glaubt, aber es müssen auch viele Gespräche mit den Grundbesitzern und auch mit den zuständigen BearbeiterInnen beim Landesfeuerwehrkommando geführt werden.
„Hier gilt es ein großes Dankeschön an HBI Moran Michael, Pflichtbereichskommandant Ohlsdorf, zu sagen, denn er war es, der die ausgewählten Örtlichkeiten mit dem LFK abgeklärt hat, in zahlreichen Stunden wurden die Pläne mit Linz besprochen und schlussendlich konnte der Startschuss gegeben werden“, so Bürgermeisterin Mirlacher.
Ausschuss gab einstimmige Empfehlung
Im zuständigen Wasser- und Umweltausschuss hat Obmann VizeBgm. Peter Schernberger mit den Ausschussmitgliedern den Bau beraten und einstimmig an den Gemeinderat empfohlen. Im Oktober 2024 konnte nach dem Gemeinderatsbeschluss der Auftrag an die Firma Salzi Bau vergeben werden. In 4 Ortschaften – Penesdorf, Purndorf, Aichlham und Großreith – werden diese Löschwasserbehälter errichtet, ein weiterer wird in Gemeinschaft mit einem Grundbesitzer in Kleinreith gebaut. Die Ortschaften liegen fernab von Gewässern und der öffentlichen Wasserversorgung. Wetterbedingt fand nun später als gedacht der Spatenstich statt, damit der Bau zur Sicherheit für die Bevölkerung endlich gestartet werden kann.


