Die sieben Bediensteten der Stadtpolizei Vöcklabruck haben ein so umfangreiches Aufgabengebiet wie kaum eine andere Einrichtung der Stadt. Oberste Priorität ist es jedoch, den Bewohner:innen der Stadt ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Ob es darum geht, den Hergang von Verkehrsunfällen zu klären, nach abgängigen Personen zu suchen oder Gästen der Stadt behilflich zu sein: Die Damen und Herren der Stadtpolizei verstehen sich zuallererst als die sprichwörtlichen Freunde und Helfer.
Nach dem Motto „Was Hänschen nicht lernt…“ kommen die Beamt:innen in die Kindergärten und Schulen, um Verkehrserziehung und Präventionsarbeit zu leisten. Täglich ist die Polizei da, um 4 Schulwege zu sichern. Darüber hinaus wurden kleinere und größere Kundgebungen und Versammlungen gemeinsam mit der Bundespolizei überwacht.
Natürlich gehen die Beamt:innen auch Beschwerden aus der Bevölkerung nach und kontrollieren die Einhaltung des Jugendschutzes, der Glücksspielautomaten und der Sperrzeiten. Ein großes Thema ist leider der Vandalismus. Außerdem betreut die Stadtpolizei auch 18 Parkscheinautomaten im gesamten Stadtgebiet.
Radarkästen und zwei Laserfahrzeuge sorgen dafür, dass notwendige Geschwindig-keitsbeschränkungen eingehalten werden. „Wer in jenem Tempo fährt, das erlaubt ist, braucht nichts zu befürchten!“ stellt Polizeikommandant Kontrollinspektor Gerald Klement klar. „Tempolimits dienen vor allem dem Schutz der Schwächsten, nämlich der Kinder und der Älteren.“ Insgesamt, so Klement lobend, werde in der Innenstadt jedoch langsamer als früher gefahren, was sich auch an der geringeren Zahl der Übertretungen festmachen lässt. „Einzelne Unvernünftige gibt es immer, diese werden ausnahmslos zur Anzeige gebracht.“
Um 116 Verlustanzeigen für verlorene Gegenstände oder Dokumente hat sich vor allem Gruppeninspektorin Irene Hinterlechner gekümmert, ebenso um die Bearbeitung abgegebener Fundgegenstände, darunter 14 Fahrräder, 210 Schlüssel und 270 weitere Funde.
Im Sinne der Umwelt satteln die Polizist:innen, wenn es das Wetter zulässt, im wahrsten Sinn des Wortes vom Auto auf das Dienstfahrrad um – selbstverständlich mit Helm.
„Zum Glück steht ein sehr motiviertes Team hinter mir. Und aufgrund der guten Vernetzung mit der Bundespolizei und dem Stadtamt können wir gemeinsam negativen Entwicklungen in punkto Sicherheit geschlossen entgegentreten – nach dem Motto: Agieren statt reagieren!“ resümiert Gerald Klement.