Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Ultraschnelle Breitband-Anschlüsse wichtig für Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe – Landesförderung verringert Anschlusshürde der ‚last mile’ bis zum Endverbraucher“
Die „last mile” bis zum Endverbraucher ist beim Glasfaserausbau insbesondere für Betriebe noch immer eine Anschlusshürde. Deshalb verlängert das Land Oberösterreich die Förderung für ultraschnelles Glasfaser-Internet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bis Ende des kommenden Jahres 2026: „Schnelle und leistungsfähige Glasfaser-Anschlüsse entscheiden nicht nur über die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Oberösterreich, sondern vor allem auch der Unternehmen. Gerade in Zeiten, in denen immer mehr KI-Anwendungen in Betrieben genutzt werden, ist schnelles Internet unverzichtbar“, begründet Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner die Verlängerung der Landesförderung für KMUs in unserem Bundesland.
Ziel dieses Förderprogramms ist es, Investitionen von Klein- und Mittelbetrieben in deren Breitbandversorgung zu fördern, um den Ausbau von ultraschnellen Internetverbindungen in Oberösterreich noch weiter zu beschleunigen. Gefördert wird die Errichtung von ultraschnellen Breitband-Internet-Anschlüssen auf Glasfaserbasis (Fiber To The Home) – vom nächstgelegenen POP (Point of Presence) des FTTH-Providers bis zum Endkunden. Die Landesförderung beträgt maximal 50 Prozent der einmaligen vom Förderwerber getragenen Errichtungs- und Herstellungskosten.
Die große Nachfrage nach der Landesförderung unterstreicht die Bedeutung von ultraschnellem Internet für KMUs: „Alleine 2023 bis Ende des dritten Quartals 2024 haben mehr als 200 kleine und mittlere Unternehmen Förderungen in Höhe von insgesamt 225.000 Euro erhalten. Das Gesamtinvestitionsvolumen hat in diesem Zeitraum 450.000 Euro betragen“, hebt Landesrat Achleitner hervor.
