Profis auf allen Ebenen sorgen für Sicherheit bei der Ski-WM im Februar

Höchstmögliche Sicherheit für das Großereignis / Fäden laufen bei der Landespolizeidirektion und in Hinterglemm zusammen

Salzburger Landeskorrespondenz, 01. Jänner 2025

(LK) Einen Monat und drei Tage – dann beginnt am 4. Februar 2025 das Großereignis Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm. Alleine im Zielstadion werden rund 150.000 Fans bei den elf Rennen erwartet, insgesamt könnten es – zählt man die Zuschauer an der Strecke mit – bis zu 250.000 werden. Außerdem: es ist Hochsaison im Skigebiet. Athleten aus 60 Nationen kommen ins Glemmtal dazu kommen hunderte Betreuer und auch prominente Gäste, das Rahmenprogramm ist umfangreich. Das oberste Ziel der Behörden und Einsatzkräfte: ein sicheres, friedliches und fröhliches Skifest.

Zu dieser Sicherheit beim internationalen Großereignis tragen Behörden wie Einsatzorganisationen bei, viele Einsatzkräfte müssen koordiniert werden. Land Salzburg, Bezirkshauptmannschaft und Einsatzorganisationen arbeiten dabei Hand in Hand. Damit alles koordiniert abläuft und nichts übersehen wird, laufen die Fäden im Stabsraum der Landespolizeidirektion zusammen. Und es gibt auch vor Ort in Hinterglemm einen Stabsraum. Beide sind eng vernetzt und können flexibel auf alle Situationen reagieren.

Haslauer: „Sicherheit ist unsere Visitenkarte.“

Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat sich vor kurzem den Stabsraum in der Landespolizeidirektion angesehen und betont: „Ich bin zuversichtlich, dass unsere Experten auf allen Ebenen für größtmögliche Sicherheit der Athleten, Fans und auch der Bevölkerung sorgen. Hier im Stabsraum in der Stadt Salzburg hat man Dank Drohnen und modernster Technik Augen und Ohren in Hinterglemm. Und der Stabsraum direkt beim Zielstadion sorgt zusätzlich für Flexibilität je nach Umfang des Einsatzes. Die Sicherheit geht bei so einem Großereignis vor, es sollen alle unbeschwert das Skifest genießen können, dafür stehen wir“, so Haslauer.

Rausch: „Flexibel je nach Lagebild.“

Landespolizeidirektor Bernhard Rausch betont beim Rundgang mit dem Landeshauptmann: „Wir haben für größtmögliche Flexibilität je nach Lagebild gesorgt. Ist es nötig, entsenden die Einsatzorganisationen und andere Partner Verbindungsoffiziere in unseren Stabsraum, wo die Fäden bei diesem Großereignis zusammenlaufen. Wie viele Beamte im Einsatz sein werden, wird immer der Lage angepasst und es werden uniformierte sowie Beamte in Zivil für die Sicherheit sorgen“, erklärt Rausch.

Gratz: „Sind sehr gut vorbereitet.“

Um genau diese Sicherheit während des Ski-WM zu gewährleisten, arbeiten die Behörden und alle Blaulichtorganisationen eng zusammen. „Einfach erklärt ist die Landespolizeidirektion Sicherheitsbehörde für die Ski-WM und auch zum Beispiel für die Fanmeile. Aber auch die Bezirkshauptmannschaft ist Sicherheitsbehörde, wenn es um den Bezirk geht. Daher ist eine gute Koordination zwischen uns, der Landespolizeidirektion und den Einsatzbehörden sowie mit dem Veranstalter essenziell. Und das funktioniert sehr gut, was wir auch weiterhin so leben werden. Ich denke, dass wir sehr gut vorbereitet sind“, betont Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.

Einsatz modernster Technik

Egal, ob die Profis in der Stadt Salzburg im Stabsraum sitzen, oder auch direkt in Hinterglemm: Ihre Augen und Ohren sind überall. „Bilder von der Strecke und vom Zielstadion sowie den Veranstaltungen rundherum werden beispielsweise live nach Salzburg übertragen. Zahlreiche zivile Beamte werden sich sozusagen unter die Fans mischen und berichten laufend. Über Details sprechen wir aber sehr wenig – aus einsatztaktischen Gründen. Ich kann aber eines versichern: Alle Beteiligten tun alles für eine sichere Ski-WM“, betont Landespolizeidirektor Bernhard Rausch.

Schwerpunkt Ski-WM auf Salzburg ON

Die Ski-Weltmeisterschaft in all ihren Facetten – das findet man im Themenschwerpunkt auf Salzburg ON. Die neue Streaming-Plattform des Landes bietet bereits zahlreiche Beiträge aus der Region, in den kommenden Wochen und während der WM werden noch zahlreiche dazu kommen. Mehr dazu auf Salzburg ON.

(c) Land Salzburg/Franz Neumayr
(c)Land Salzburg/Franz Neumayr

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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